Das ist Oldenburg

Die Geschichte und Informationen über OL

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Über Oldenburg

Oldenburg (niederdeutsch: Ollnborg, saterfriesisch: Ooldenbuurich),kreisfreie Stadt in Niedersachsen.
Universitätsstadt, ehemalige Residenzstadt (bzw. Hauptstadt) der Grafschaft, des Herzogtums, des Großherzogtums, des Freistaates und des Landes Oldenburg (daher auch der Zusatz (Oldb) im Namen der Stadt)

Oldenburg gehört seit April 2005 zur europäischen Metropolregion Bremen/Oldenburg.

Am 28. Februar 2008 verlieh der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Oldenburg den Titel „Stadt der Wissenschaft“ des Jahres 2009.


Geografische Lage

53 Grad, 8 Minuten, 21 Sekunden nördlicher Breite
Fläche 10.299 Hektar = 102,99 Quadratkilometer
Flächenanteil am
- Land Niedersachsen 0,22 Prozent
- ehemaligen Regierungsbezirk Weser-Ems 0,69 Prozent
größte West-Ost - Ausdehnung 12,3 Kilometer
größte Nord-Süd - Ausdehnung 13,5 Kilometer
Länge der Stadtgrenze (rund) 56,0 Kilometer
Höhenlage tiefste Lage um 0 Meter über dem Meeresspiegel
höchste Lage um 28 Meter über dem Meeresspiegel
mittlere Lage rund 5 Meter über dem Meeresspiegel

Höhe:     4 m ü. NN
Einwohner:  31.12.2020 Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) 169.605

 

Weltweites Geodätisches System (WGS 84)
8 Grad, 12 Minuten, 51 Sekunden  östlicher Länge


Bevölkerungsdichte:     1575 Einwohner je km²
Postleitzahlen:     26121–26135
Vorwahl:     0441
Kfz-Kennzeichen:     OL
Stadtgliederung:     42 Stadtteile, 9 statistische Bezirke
Adresse der Stadtverwaltung:     Markt 1, 26122 Oldenburg (Oldb)
Webpräsenz:     www.oldenburg.de

Die Geschichte Oldenburgs in Stichworten
begann im 8., vielleicht schon im 7. Jahrhundert n. Chr. Im Bereich des heutigen Marktplatzes sowie nördlich und östlich davon entstand eine bäuerliche Siedlung.
Im Jahr 1108 wurde der Ort unter dem Namen Aldenburg erstmals urkundlich erwähnt.
Im 12. Jahrhundert Bau einer Wasserburg.
1345 erhielt die Siedlung, die mittlerweile Oldenburg hieß, von Graf

Konrad I. Bremisches Stadtrecht.
1448 wurde Graf Christian von Oldenburg König von Dänemark und 1450 zudem König von Norwegen (Personalunion beider Königreiche). 1457 wurde er außerdem noch zum König von Schweden gewählt. 1460 wurde er dann noch Herzog von Schleswig und Graf von Holstein (ab 1474 Herzogtum).
1603 begann die Regierungszeit von Graf Anton Günther. Er ließ einen Teil der Burg im Barockstil umbauen und begann mit der Zucht von Pferden, die als „Oldenburger“ Pferde schon bald in aller Welt begehrt waren. Der Graf konnte die Stadt lange Zeit vor dem Grauen des dreißigjährigen Krieges bewahren. Als sich der Feldherr Tilly mit seinen Truppen auch auf Oldenburg zubewegte konnte Graf Anton Günther Tilly, dessen Truppen in Wardenburg ihr Lager hatten, durch Verhandlungsgeschick und wertvolle Pferdegeschenke dazu bewegen, wieder abzurücken.
1667 starb Graf Anton Günther. Da er keine ehelichen Nachkommen hatte, Oldenburg wurde dem nächsten männlichen Verwandten zugesprochen, dem König von Dänemark. Somit war Oldenburg dänisch.
Die Herrscherhäuser Deutschlands, Dänemarks und Russlands waren miteinander verwandt, entsprechend wechselte die Zugehörigkeit Oldenburgs immer wieder. 1773 übernahm das Haus Holstein-Gottorp die Grafschaft, die somit Herzogtum wurde.1785 wurde Peter Friedrich Ludwig Landesadministrator des Herzogtums.
Die Stadt wurde von 1811 bis 1813 zur Mairie Oldenburg
Nach dem Tod von Herzog Peter Friedrich Ludwig 1829 nahm dessen Nachfolger Paul Friedrich August den Großherzogstitel an.
Die Revolutionsjahre von 1848 und 1849 verliefen in Oldenburg sehr gemäßigt.
1918 dankte der letzte Großherzog, Friedrich August, ab, und 1919 wurde Oldenburg Hauptstadt des Freistaates Oldenburg.
Bei den Landtagswahlen im Mai 1932 errang die NSDAP in Oldenburg die absolute Mehrheit. Damit war Oldenburg das erste Land im Deutschen Reich in der die NSDAP eine absolute Mehrheit errang.[
Von den Bombenangriffen des Zweiten Weltkriegs blieb Oldenburg als Verwaltungsstadt mit etwa 80.000 Einwohnern ohne nennenswerte Industrie weitestgehend verschont. Oldenburg wurde insgesamt zu 1,4 % zerstört.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 gehörte Oldenburg zur Britischen Besatzungszone.
Durch die Aufnahme von etwa 42.000 Flüchtlingen nach Kriegsende überschritt Oldenburg die Zahl von 100.000 Einwohnern und wuchs zur Großstadt heran. Ein Jahr später, 1946, wurde das Land Oldenburg auf Beschluss der englischen Besatzungsmacht Bestandteil des neuen Landes Niedersachsen und Oldenburg Sitz des „Verwaltungsbezirks Oldenburg“, eines der damals acht Regierungsbezirke des Landes Niedersachsen.
1973 wurde  die Carl-von-Ossietzky-Universität gegründet. Durch verschiedene Kreisreformen der 1970er Jahre wurde der Landkreis Oldenburg verändert. Aus dem Verwaltungsbezirk Oldenburg mit den Regierungsbezirken Aurich und Osnabrück entstand 1978 der Regierungsbezirk Weser-Ems mit der Hauptstadt Oldenburg. Trotz aller Verwaltungs- und Gebietsreformen blieb Oldenburg in jenen Jahren stets eine kreisfreie Stadt. 1988 wurde die Kreisverwaltung des Landkreises Oldenburg, die sich bis dahin in der Stadt Oldenburg befunden hatte, auf Beschluss des Kreistages nach Wildeshausen verlegt.
Quelle:  Wikipedia
 
Der Name Oldenburg

 ..... in der Luft:

Ein bislang namenloser Airbus A 330-300 ist 2019 umlackiert und mit dem Namen „Oldenburg“ versehen worden. Die Langstrecken-Maschine hat das Kennzeichen D-AIKR, wurde im Mai 2012 ausgeliefert

Bereits mehrere „Oldenburg“-Maschinen im Einsatz

„Oldenburg“ hieß zuletzt ein Airbus A 340-300 mit dem Kennzeichen D-AIGA, der im Dezember 1993 ausgeliefert und im Mai 2012 ausgemustert wurde. Dieses ehemalige Lufthansa-Flugzeug ist seit Anfang 2013 für die iranische Fluggesellschaft Mahan Air im Einsatz.
Vor dem A 340 hießen bereits zwei Boeing 737 „Oldenburg“.

Seit über 35 Jahren tragen verschiedene Flugzeuge der Lufthansa den Namen Oldenburg. Am 21. Juni 1968 tauften der damalige Bürgermeister Kurt Ross und seine Frau Charlotte in Bremen eine Boeing 737 – 130 mit dem Kennzeichen D-ABEI auf den Namen „Oldenburg“, berichtet die Stadt Oldenburg auf ihrer Internetseite. Die erste „Oldenburg“ sei bis 1981 geflogen und dann mit 19 anderen Flugzeugen gleicher Baureihe an People Express, einer damals neu entstandenen US-amerikanischen Fluggesellschaft, verkauft worden.

Im September 1981 sei der Name „Oldenburg“ auf ein Flugzeug der B 737-230 Generation übergegangen.

Seit 1994 trug erstmals ein Airbus A 340-300 den Namen Oldenburg von Land zu Land. Am 18. Juli 1994 unterschrieb Oberbürgermeister Dieter Holzapfel die Patenschaftsurkunde.


..... auf der Schiene
InterCityExpress,  Taufe am 5. August 2003 
ICE „Oldenburg“ , 2. ICE-Generation
Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h.   

..... auf dem Wasser
- Oldenburg (1628), dänisches Kriegsschiff, das 1644 in der Seeschlacht vor Laaland von Schweden geentert und in
  schwedische Dienste gestellt wurde und weitere drei dänische Schiffe des 17. und 18. Jahrhunderts.
- Großherzog von Oldenburg (1849), deutsche Radkorvette
- SMS Oldenburg (1884) (1884 bis 1900), deutsches Panzerschiff
- SMS Oldenburg (1910) (1910 bis 1918), deutsches Linienschiff der Helgoland-Klasse
- SMS Möve (1914), 1944 als ziviles Handelsschiff Oldenburg in Norwegen versenkt
- Suomen Joutsen, deutsch-finnisches Schulschiff, das 1927–1930 Oldenburg hieß
- Oldenburg (1936), deutsches Frachtschiff, das im Zweiten Weltkrieg von der Kriegsmarine als U-Boot-Falle eingesetzt wurde
- Oldenburg (1944), von der Kriegsmarine als Minenschiff eingesetztes ehemaliges italienisches Landungsschiff
- Oldenburg (1958), deutsch-britisches Fährschiff
- Oldenburg (F 263) (seit 2011), deutsche Korvette der Braunschweig-Klasse (Klasse 130)
 
Oldenburgs Oberbürgermeister:
zur zeit Jürgen Krogmann, SPD
2006 - 2014  Dr. Gerd Schwandner, Parteilos
2001 - 2006  Dietmar Schütz, SPD
1996 - 2001  Dr. Jürgen Poeschel, CDU
1991 - 1996  Dieter Holzapfel,SPD
1986 - 1991  Horst Milde, SPD
1981 - 1986  Dr. Heinrich Niewerth, CDU
1964 - 1981  Hans Fleischer,SPD
1954 - 1956  Willi Trinne, FDP
1950 - 1954  Gustav Lienemann, FDP
1946 - 1950  Walter Diekmann, CDU
1945 - 1946  Max tom Diek, FDP
12 Juni - 30 November 1945 Heinrich Krahnstöver, OB und Leiter der Verwaltung

 

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