Hier gibt es Berichte Info & Fotos zum Thema ADAC Motorsport

 #25 Ben Dörr (DEU / McLaren 720S GT3 Evo / Dörr Motorsport), Oschersleben, Fotocredit: DTM Media Team
#25 Ben Dörr (DEU / McLaren 720S GT3 Evo / Dörr Motorsport), Oschersleben, Fotocredit: DTM Media Team

26.04.2024

Aktuelles Foto vom ersten Freien Training in Oschersleben

Oschersleben. An diesem Wochenende steigt der DTM-Auftakt in die Saison zum 40-jährigen Jubiläum. In der Motorsport Arena Oschersleben trägt die Rennserie die ersten beiden Meisterschaftsläufe des Jahres aus. Insgesamt zwölf Teams mit Piloten aus zehn Nationen sowie Fahrzeuge der sieben Premiumhersteller Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche treten in der Magdeburger Börde gegeneinander an.

 #25 Ben Dörr (DEU / McLaren 720S GT3 Evo / Dörr Motorsport), Oschersleben, Fotocredit: DTM Media Team

 

 #29 Juliano Holzem (DEU), Sandro Holzem (DEU) /Land-Motorsport / Audi R8 LMS GT3 Evo2 / Oschersleben, Fotocredit: DTM Media Team
#29 Juliano Holzem (DEU), Sandro Holzem (DEU) /Land-Motorsport / Audi R8 LMS GT3 Evo2 / Oschersleben, Fotocredit: DTM Media Team

26.04.2024

Aktuelles Foto vom Freien Training in Oschersleben

Oschersleben. In der Motorsport Arena Oschersleben steigt an diesem Wochenende der Auftakt der neuen ADAC GT Masters-Saison. Insgesamt elf Teams mit Piloten aus neun Nationen sowie Fahrzeugen der sieben Premiumhersteller Aston Martin, Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche kämpfen in der Magdeburger Börde um die ersten beiden Rennsiege. Anbei gibt es aktuelle Bilder vom Freien Training aus Oschersleben.

Der erste Saisonlauf findet am Samstag um 15:15 Uhr statt. TV-Partner Sport1 überträgt alle zwölf Saisonrennen live im Free-TV. Außerdem können Fans das ADAC GT Masters im kostenlosen Livestream auf youtube.com/adacmotorsports verfolgen.

 #29 Juliano Holzem (DEU), Sandro Holzem (DEU) /Land-Motorsport / Audi R8 LMS GT3 Evo2 / Oschersleben, Fotocredit: DTM Media Team  

 

 

Die DTM startet in die zweite Saison mit Reifenpartner Pirelli, Fotocredit: DTM Media Team
Die DTM startet in die zweite Saison mit Reifenpartner Pirelli, Fotocredit: DTM Media Team

Gemeinsam auf der Ideallinie: DTM und Pirelli starten in zweite Saison

    Pirelli rüstet bis 2025 die DTM, das ADAC GT Masters und die ADAC GT4 Germany aus
    Neu entwickelter Regenreifen debütiert in DTM und ADAC GT Masters

München. Die DTM startet mit Pirelli in die zweite Saison. Der italienische Reifenhersteller mit Sitz in Mailand rüstet bis 2025 exklusiv die bis zu 600 PS starken Fahrzeuge von Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche der DTM aus. Vergangene Saison kam erstmals in der 40-jährigen DTM-Geschichte der Pneu des Formel-1-Ausrüsters zum Einsatz – dieses Jahr geht die Partnerschaft in die nächste Runde. Fahrer und Teams profitieren von der Expertise des Premium-Partners, der in dieser Saison auch eine Innovation präsentieren wird: Pirelli wählte die DTM und das ADAC GT Masters für die Premiere des neu entwickelten Regenreifens Cinturato WHB.

Reifen von Pirelli waren bereits im vergangenen Jahr ein entscheidender Faktor für die spannenden und abwechslungsreichen Rennen der DTM. Elemente dafür sind nicht nur die Performance-Boxenstopps, die für viel Nervenkitzel zur Rennmitte sorgen, sondern auch die Vorgaben für die Reifen. In der DTM Saison 2024 starten die ersten Zehn des Qualifyings auf den Reifen, mit denen sie auch im Zeittraining unterwegs waren. Die nachfolgenden Konkurrenten starten mit frischen Reifen in das Rennen. Diese Regel beeinflusst die Rennstrategien der Teilnehmer und wurde nach guten Erfahrungen in der Vorsaison, als die Regel für die Top-Sechs galt, nun auf die schnellsten Zehn im Qualifying ausgedehnt.

„Unsere Zusammenarbeit ist nicht nur wegen der verlässlich hohen Qualität der Reifen von unschätzbar hohem Wert. Mit Pirelli gehört ein Unternehmen mit der Erfahrung aus zahlreichen internationalen Rennserien inklusive der Formel 1 zu unseren Partnern“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

Matteo Braga, Manager Circuit Activities bei Pirelli, kommentiert: „Wir freuen uns darauf, unsere Erfahrungen in dieser hochkarätigen Meisterschaft fortzusetzen und mit einem Veranstalter, Teams und Fahrern von höchster Qualität zusammenarbeiten zu können. Die Entscheidung, die DTM als Startpunkt für die Einführung unserer neuen Generation von Regenreifen zu wählen, ist kein Zufall. Sie wurde auf Basis unserer Erfahrungen im vergangenen Jahr auf den Rennstrecken dieser Serie entwickelt und wird nun schrittweise auf alle GT-Serien ausgeweitet. Der neue Regenreifen ist Teil unseres Programms, das auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Produktpalette abzielt, um die Entwicklung der immer leistungsfähigeren GT-Fahrzeuge zu begleiten und die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen.“

 

 

Die DTM gibt es 2024 in über 150 Territorien live oder re-live zu sehen, Fotocredit: DTM Media Team
Die DTM gibt es 2024 in über 150 Territorien live oder re-live zu sehen, Fotocredit: DTM Media Team

25.04.2024

Die DTM gibt es 2024 in über 150 Territorien live oder re-live zu sehen
DTM in der Saison 2024 mit weltweit starker TV-Präsenz

Rennserie rund um den Globus in über 150 Territorien live oder re-live zu sehen
  

 

 

Neue Partnerschaften vergrößern die TV-Präsenz in Europa, Südamerika und Asien
    DTM-Highlights bei n-tv ab sofort bereits am Rennsonntag

München. Die DTM geht mit reichweitenstarken TV-Partnern und einer globalen Fernsehpräsenz in die neue Saison. In über 150 Territorien werden die Meisterschaftsläufe live oder re-live ausgestrahlt, Highlights der DTM sind weltweit sogar in mehr als 200 Territorien zusehen. Fans können die Rennserie weltweit auf sechs Kontinenten verfolgen – und erleben die Rennen aus jedem Blickwinkel sowie mit packenden Sounds. Live-Bilder aus den Cockpits mit 24 Perspektiven, Live-Teamradio aus jedem Fahrzeug und insgesamt über 50 verschiedene Kameraeinstellungen bringen die DTM hautnah ins eigene Wohnzimmer. Zum 40-jährigen Jubiläum der DTM in diesem Jahr dürfen sich die Zuschauer außerdem auf historisches Filmmaterial aus dem DTM-Archiv freuen. Fans in Deutschland sehen neben den Liveübertragungen der Rennen bei ProSieben in diesem Jahr auch aktuelle Highlights bei n-tv. An jedem Rennsonntag um 19.15 Uhr zeigt n-tv die besten Szenen vom Wochenende und wiederholt das Magazin zum guten Start in die neue Woche am Montagmorgen ab 6.15 Uhr.

„Eine umfangreiche TV- und Streaming-Übertragung trägt elementar zur Markenbeliebtheit bei und ist für die weltweit bekannte DTM daher von großer Bedeutung“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss. „Ich freue mich, dass sich für die anstehende Saison weitere Fernsehsender in wichtigen europäischen Kernmärkten wie Frankreich, Italien und Spanien Übertragungsrechte gesichert haben. Dank der neuen Partnerschaften können noch mehr Fans unsere Rennen live im TV oder im Stream verfolgen. Dazu haben wir im nationalen Markt mit ProSieben sowie in Österreich mit Servus TV Top-Partner.“ Alle freien Trainings, Qualifyings und Rennen der DTM werden außerdem auf dem YouTube-Kanal der DTM im Livestream gezeigt. Auch auf den digitalen Kanälen gibt die DTM Vollgas. Der Saisonauftakt aus Oschersleben ist in Deutschland erstmals auch im Livestream auf dem TikTok-Kanal der DTM zu sehen.

Die neuen Rechteinhaber vergrößern die TV-Präsenz in Europa, Südamerika und Asien: Rai Sport berichtet in Italien über die DTM. DAZN zeigt die DTM unter anderem in Frankreich, Spanien und Italien. Auf den britischen Inseln können die Fans die DTM wieder bei PremierSports verfolgen – sowohl im Stream als auch im linearen Fernsehen zeigt der Kanal die Rennen der DTM Live und in voller Länge. Arena4 überträgt ab dieser Saison neben der DTM auch das ADAC GT Masters sowie die ADAC GT4 Germany live ins ungarische Fernsehen. Der TV-Sender XSport erweitert die Live-Berichterstattung der DTM in die Ukraine. Auf FanCode können Motorsport-Fans in Indien die Rennen live schauen. In Argentinien laufen die Rennen ab diesem Jahr auf Fox Sport. In Lateinamerika ist die DTM bei DirecTV zu sehen, in Brasilien bei ESPN und Motorsportfans in Mexiko können die DTM bei Fox Sports Mexico verfolgen.

Darüber hinaus bleiben international wichtige TV-Partner an Bord. Während SuperSport in Südafrika sendet, wird die DTM von Viaplay in den Niederlanden und Skandinavien verbreitet. BeIn strahlt die DTM sowohl in der Türkei als auch in Australien und vielen asiatischen Ländern aus. In China wird die Berichterstattung durch DTM-Kanäle auf den reichweitenstarken Social-Media-Portalen WeChat, Weibo und Xiao Hong Shu abgerundet.

In Deutschland geht die Partnerschaft mit ProSieben ins siebte Jahr. Der Sender zeigt exklusiv alle 16 Saisonrennen live und in voller Länge im Free-TV. ProSieben beginnt Samstag und Sonntag jeweils eine halbe Stunde vor Rennstart mit der Übertragung. Alle Sessions gibt es außerdem auf ran.de. Umfangreiche Berichte und spannende Geschichten rund um die DTM sind zudem auf den digitalen Kanälen von ran und Joyn zu finden. In Österreich erleben die Fans alle DTM-Rennen weiterhin auf ServusTV.

 

 

Anreise mit Stil: Besucher können mit einem Auwärter Neoplan ND 6 Bus von 1974 zur ADAC Hockenheim Historic anreisen (Foto: Automobil-Park Auwärter)
Anreise mit Stil: Besucher können mit einem Auwärter Neoplan ND 6 Bus von 1974 zur ADAC Hockenheim Historic anreisen (Foto: Automobil-Park Auwärter)

22.04.2024

ADAC Hockenheim Historic: Aufregendes Programm auf und neben der Strecke

Neun Rennserien mit etwa 500 Fahrern gehen an den Start

 

 

 

Buntes Rahmenprogramm abseits der Rennstrecke
ADAC Korporativclub-Mitglieder genießen 15 % Vorverkaufs-Rabatt
München. Die legendäre „Hockenheim Historic” kehrt zurück und feiert ihre Premiere unter dem Titelpatronat des ADAC. Vom 3. bis 5. Mai 2024 ist der Hockenheimring Baden-Württemberg einmal mehr Schauplatz einer der bedeutendsten Classic-Veranstaltungen der Welt. Neben dem offenen Fahrerlager warten ausgewählte Exponate bedeutender Oldtimer-Museen sowie eine Ausstellung zu „70 Jahre ADAC Straßenwacht“ auf die Besucher. Auf dem „Markenclubareal“ haben Mitglieder der ADAC Korporativclubs die Möglichkeit, ihren Oldtimer interessierten Besuchern zu präsentieren. Motorsportfans ohne eigene Oldtimer können über das ADAC Pendlernetz mit einem Auwärter Neoplan ND 6 Bus von 1974 bei der ADAC Hockenheim Historic anreisen.

Die Rennserien 2024
Die ADAC Hockenheim Historic 2024 präsentiert ein Motorsport-Spektakel mit neun Rennserien. Highlights sind die Historic Racecar Association mit ihren Formel-1-Klassikern und der prestigeträchtige ADAC Graf Berghe von Trips Pokal. Die Lurani Trophy und die Historische Formel Vau Europa sind die Bühnen für die Nachwuchs-Formelfahrzeuge von einst. Der Raceclub Germany präsentiert Einsitzer aus verschiedenen Epochen, während die BOSS GP eine Brücke zwischen Vergangenheit und Moderne schlägt. Liebhaber von Gruppe-C-Prototypen, Tourenwagen und Lotus-Sportwagen kommen beim MOMO Sportscar Supercup und Lotus Cup Europe voll auf ihre Kosten. Beim DRM-Revival sowie bei der Tourenwagen Goldene Ära haben Motorsportfans die Möglichkeit, einige der ikonischsten Rennwagen der Geschichte in Aktion zu sehen und die Atmosphäre der damaligen Rennen zu erleben.

Abseits der Rennstrecke
Dieses Jahr erwartet die Besucher ein erweitertes Rahmenprogramm. Neben dem offenen Fahrerlager bereichern ausgewählte Exponate namhafter Oldtimer-Museen sowie eine Ausstellung zu „70 Jahre ADAC Straßenwacht“ das Event. Bei der „Museumsstraße“ präsentiert sich auch Europas größtes Oldtimer-Museum, der PS.SPEICHER, der in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert. Auch die Technik Museen Sinsheim Speyer, das Autovision aus Altlußheim sowie der Automobil-Park Auwärter stellen ihre automobilen Schätze aus.

ADAC Klassik, das Oldtimer-Ressort des ADAC, präsentiert sich auf dem Boxendach und bringt Oldtimer-Clubs wie den ASC (Allgemeinen Schnauferl-Club Deutschland e.V.), den DAVC (Deutscher Automobil-Veteranen-Club e.V.) und den VFV (Veteranen-Fahrzeug-Verband) zusammen. Besucher können nicht nur Klassiker bewundern, sondern auch den neuen ADAC Oldtimer-Ratgeber mitnehmen, der bereits seit zwei Jahrzehnten ein unverzichtbarer Begleiter für Oldtimer-Enthusiasten ist.

Mitglieder der ADAC Korporativclubs haben exklusiv die Möglichkeit mit ihrem Oldtimer anzureisen und diesen auf dem „Markenclubareal“ vor der Osttribüne zu präsentieren. Vorab haben sich die Mercedes-Benz Markenclubs „MVC Deutschland e.V., R/C 107 SL-Club Deutschland e. V. und der Unimog-Club Gaggenau e. V. zusammengeschlossen, um Ihre Mitglieder vor Ort zu empfangen und in der Boxengasse eine Clublounge zu bieten. Ein Shuttle-Service verbindet die Osttribüne mit dem Fahrerlager. Tickets mit einem Vorverkaufsrabatt von 15 Prozent sind ausschließlich über die teilnehmenden ADAC Korporativclubs zu beziehen.

Stilechte Anreise mit Oldtimer-Bus
In einer besonderen Aktion ermöglicht ADAC Klassik in Kooperation mit dem ADAC Pendlernetz und dem Hockenheimring eine Anreise mit Stil: Am 4. und 5. Mai können Besucher mit einem Auwärter Neoplan ND 6 Bus von 1974 zur ADAC Hockenheim Historic anreisen. Die Abfahrt beginnt jeweils um 8:00 Uhr vor dem Arthotel ANA Neotel in Stuttgart. Die Rückfahrt vom Hockenheimring zum Arthotel ANA Neotel startet ab 16:00 Uhr. Interessierte Fans können die App im App Store oder bei Google Play downloaden und sich registrieren. Weitere Informationen gibt es unter adac.de/services/pendlernetz.

15.04.2024

Land-Motorsport kehrt zurück ins ADAC GT Masters

    Zweifache Meistermannschaft setzt auf den bewährten Audi R8 LMS GT3 Evo2
    Zweites Zwillings-Line-Up: Sandro und Juliano Holzem teilen sich das Cockpit
    Christian Land: „Top-Platzierungen sind für uns das anvisierte Ziel.“

München. Starkes Zeichen für das ADAC GT Masters: Mit Land-Motorsport feiert in diesem Jahr eines der erfolgreichsten Teams der Serienhistorie sein Comeback. „In keiner anderen Meisterschaft erzielten wir mehr Erfolge als im ADAC GT Masters. Für uns ist die Rückkehr von großer Bedeutung“, erklärt Team-Manager Christian Land. Zum Einsatz kommt ein Audi R8 LMS GT3 Evo2, in dem sich die beiden 19-jährigen Zwillinge Sandro und Juliano Holzem (beide Polch) das Steuer teilen. Saisonstart für das ADAC GT Masters ist im Rahmen der DTM vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben.

Mit dem Einstieg ins ADAC GT Masters begann für Land-Motorsport in der Saison 2016 eine erfolgreiche Zeit. Auf Anhieb gelang dem Audi-Team der Gewinn der Fahrer-, Team- und Junior-Wertung. Den Dreifach-Erfolg wiederholte die Mannschaft aus dem Westerwald im Jahr 2021 mit Christopher Mies (Heiligenhaus) und dem aktuellen DTM-Piloten Ricardo Feller (CH). In der neuen Saison erweitern die Nachwuchspiloten Sandro und Juliano Holzem nicht nur das Fahrerfeld, sondern sorgen neben Johannes und Michael Kapfinger (beide Passau/Team Joos Sportwagentechnik) als zweites Zwillings-Duo für eine kleine Sensation. Während Juliano in diesem Jahr sein GT3-Debüt erlebt, fuhr sein Bruder bereits im Vorjahr beim Nürburgring-Event an der Seite des zweimaligen DTM-Champions Marco Wittmann (Fürth) im ADAC GT Masters. Anschließend debütierte er an gleicher Stelle in der DTM und absolvierte insgesamt zehn Rennen. Christian Land sieht viel Potenzial in seinem neuen Duo: „Wir sind sehr glücklich, mit zwei talentierten Fahrern in die neue Saison zu starten. Beide Piloten haben bereits ihre Fähigkeiten in verschiedenen Serien unter Beweis gestellt. Top-Platzierungen sind für uns das anvisierte Ziel.“

Christian Land: „Top-Platzierungen sind für uns das anvisierte Ziel.“ Foto: Land-Motorsport
Christian Land: „Top-Platzierungen sind für uns das anvisierte Ziel.“ Foto: Land-Motorsport

Vom 26. bis 28. April begeben sich die Youngster in der Motorsport Arena Oschersleben in ihre erste volle Saison im ADAC GT Masters. Im Fahrerfeld trifft das Brüder-Paar auf viele junge Piloten, die im Kampf um den Meistertitel auch den Blick auf die „Road to DTM“ richten. Im Rahmen des neuen Nachwuchskonzeptes erhält der beste Youngster der Fahrereinstufung Silber unter 25 Jahren aus dem Silver- oder Pro-Am-Cup als Preis eine Förderung für die DTM 2025 in Form des Nenngeldes für die Einschreibung.
26.04. - 28.04.2024    Motorsport Arena Oschersleben (DTM)
07.06. - 09.06.2024    Circuit Zandvoort / NL (DTM)
12.07. - 14.07.2024    Nürburgring (ADAC Truck Grand Prix)
30.08. - 01.09.2024    Circuit de Spa-Francorchamps / B (ADAC Racing Weekend)
27.09. - 29.09.2024    Red Bull Ring / A (DTM)
18.10. - 20.10.2024    Hockenheimring Baden-Württemberg (DTM)
Änderungen vorbehalten

 

13.04.2024

 

Starkes und vielfältiges Startfeld für sechste Saison der ADAC GT4 Germany
    24 Fahrzeuge von fünf Marken 2024 am Start
    SPORT1 überträgt die ADAC GT4 Germany erneut live im Free-TV
    Konzept „Road to DTM“ wird erfolgreich angenommen

Hockenheim. Die ADAC GT4 Germany ist bereit für ihre sechste Saison: Dabei tritt die Nachwuchs GT-Serie bei allen sechs Events mit zwölf Rennen im Rahmenprogramm der DTM an. Reichweitenstarke Events mit vollen Zuschauertribünen sind somit garantiert. Im Rahmen des Vorsaisontests der ADAC GT4 Germany in Hockenheim präsentierte sich das Feld für die Saison 2024: Elf Teams haben 2024 insgesamt 24 Fahrzeuge von fünf Marken eingeschrieben. Bei ausgewählten Rennen wird das Feld zudem durch attraktive Gaststarter ergänzt. Saisonstart für die ADAC GT4 Germany ist vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Tickets für die DTM und die ADAC GT4 Germany gibt es online unter dtm.com ab 39 Euro. Die Rennen sind auch 2024 bei SPORT1 im Free-TV sehen, im kostenlosen Livestream kann die Serie auf sport1.de, ServusTV On, adac.de/motorsport und dem ADAC Motorsport-Kanal youtube.com/adacmotorsports verfolgt werden.

„Wir haben die ADAC GT4 Germany für die Saison mit der ,Road to DTM‘ für junge Talente noch attraktiver gemacht und aufgewertet. Dass die Serie ein Sprungbrett in höhere Klassen ist, beweist der zweifache Champion Mike David Ortmann, der nun in den Kader von Aston Martin Racing aufgestiegen ist. Die ADAC GT4 Germany ist Garant für harten und fairen Motorsport, wir freuen uns, dass die Rennen auch 2024 wieder bei SPORT1 zu sehen sind“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser. Im Rahmen der in diesem Jahr in der Deutschen Kart-Meisterschaft, der ADAC GT4 Germany und dem ADAC GT Masters eingeführten „Road to DTM“ wartet auf die Champions der ADAC GT4 Germany eine Förderung in das ADAC GT Masters 2025.

Die amtierenden Champions Hugo Sasse/Mike David Ortmann treten nach zwei Titeln in Folge in der Saison 2024 nicht mehr an, das macht den Weg frei für neue Favoriten. Dazu zählen allen voran Michael Schrey/Gabriele Piana, die Champions der Saison 2021. Im vergangenen Jahr gewann das Duo die europäische GT4-Serie, nun steht im BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport ein zweiter Titel in Deutschland auf dem Programm. Piana möchte zudem eine weitere Statistik weiter fortschreiben. Der Italiener hat als einziger Pilot bislang alle Rennen der ADAC GT4 Germany absolviert.

Der M4 GT4 zählt 2024 erstmals mit insgesamt acht Exemplaren zu den bei den Teilnehmern beliebtesten Fahrzeugen im Feld. Ebenfalls auf BMW-Power setzen die Hofor Racing by Bonk Motorsport-Teamkollegen Tim Reiter/Leon Wassertheurer. ME Motorsport hatte beim Saisonfinale 2023 bereits einen Gaststart in der ADAC GT4 Germany bestritten und tritt nun mit zwei M4 GT4 in Vollzeit an. Am Steuer sitzen Philip Wiskirchen/Markus Eichele sowie Andreas Jochimsen und ADAC Stiftung Sport Förderkandidat Thomas Rackl. FK Performance Motorsport aus Norddeutschland bringt insgesamt vier BMW an den Start.

Ebenfalls acht Fahrzeuge stark ist 2024 die Porsche-Flotte. AVIA W&S Motorsport und Razoon - more than Racing bieten jeweils drei 718 Cayman GT4 RS CS auf. Razoon gibt sein Comeback in der ADAC GT4 Germany nachdem der Rennstall aus Österreich zuletzt 2021 in Vollzeit im Feld vertreten war. Wie bereits im Vorjahr ist auch Wimmer Werk Motorsport wieder mit zwei Porsche am Start.

Sechs Mercedes-AMG GT4 wurden für 2024 eingeschrieben - jeweils zwei von BWT Mücke Motorsport, der CV Performance Group sowie deren Schwesterteam Datalab Sports with CV Performance Group. Für britisches Flair sorgt der neue Aston Martin Vantage GT4 von Zakspeed ESM, den der Vize-Champion von 2021 Jan Marschalkowski gemeinsam mit Philipp Gogollok pilotiert. Internationales Aufsehen bringen die beiden Jamaikaner David Summerbell und Thomas Gore. Die Reggae-Racer treten in einem Audi R8 LMS GT4 an, der vom Neueinsteiger-Team SAPE Motorsport aus Tschechien betreut wird.

Vorläufige Startliste ADAC GT4 Germany 2024

AVIA W&S Motorsport - Porsche 718 Cayman GT4 RS CS
Tano Neumann/Alon Gabbay
Max Kronberg/tba
Finn Zulauf/Josef Knopp

BWT Mücke Motorsport - Mercedes AMG GT4
Mattis Pluschkell/Luca Bosco
Enzo Joulié/Marc de Fulgencio

CV Performance Group - Mercedes AMG GT4
Max Huber/Michal Makes
William Tregurtha/Emil Gjerdrum

Datalab Sports with CV Performance Group - Mercedes AMG GT4
Matias Salonen/Lachlan Robinson
Alex Connor/Jan Philipp Springob

FK Performance Motorsport - BMW M4 GT4
Mohan Ritson/Gianni van de Craats
Joseph Warhurst/Tom Edgar
Leyton Fourie/Max Rosam
Niels Tröger/Joseph Ellerine

Hofor Racing by Bonk Motorsport - BMW M4 GT4
Michael Schrey/Gabriele Piana
Tim Reiter/Leon Wassertheurer

ME Motorsport - BMW M4 GT4
Philip Wiskirchen/Markus Eichele
Thomas Rackl/Andreas Jochimsen

Razoon - more than Racing - Porsche 718 Cayman GT4 RS CS
Simon Birch/Denny Berndt
Adrian Rziczny/Daniel Drexel
Diego Stifter/Maxi Tarillion

SAPE Motorsport - Audi R8 LMS GT4
David Summerbell/Thomas Gore

Wimmer Werk Motorsport - Porsche 718 Cayman GT4 RS CS
David Lackner/Philipp Dietrich
Ivan Ekelchik/Ferdinand Winter

Zakspeed ESM - Aston Martin Vantage GT4
Jan Marschalkowsi/Philipp Gogollok
26.04. - 28.04.2024    Motorsport Arena Oschersleben
24.05. - 26.05.2024    DEKRA Lausitzring
05.07. - 07.07.2024    Norisring
16.08. - 18.08.2024    Nürburgring
27.09. - 29.09.2024    Red Bull Ring / AUT
18.10. - 20.10.2024    Hockenheim Baden-Württemberg

 

11.04.2024

DTM geht mit neuen starken Partnern in die Saison 2024

    Mascot offizieller Workwear-Partner der DTM
    Automobilzulieferer Vierol neu mit an Bord
    Schmierstoffspezialist LIQUI MOLY baut Partnerschaft aus
    DTM-Vermarktungspartner Infront vermittelt neue Kooperationen

München. Die DTM hat für die Saison 2024 starke Partner dazu gewonnen. So gehören ab sofort der Workwear-Hersteller Mascot und der Autoteilehersteller Vierol AG zu den Partnern der DTM. Zudem baut auch Schmierstoffspezialist LIQUI MOLY seine Partnerschaft in der DTM aus. Im Rahmen des offiziellen Medientags stellte die DTM am Mittwoch auf dem Hockenheimring die neuen Partnerschaften vor, die auf Initiative von DTM-Vermarktungspartner Infront vermittelt wurden.

„Wir begrüßen mit Mascot und Vierol zwei international agierende Unternehmen im Kreis der DTM-Partner und freuen uns, dass LIQUI MOLY seine Partnerschaft mit der DTM deutlich ausbaut“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

Als offizieller Workwear-Partner der DTM ist das Mascot-Logo auf den Heckflügel-Endplatten aller DTM-Fahrzeuge präsent. Darüber hinaus stattet Mascot das Team der DTM mit Workwear für die Arbeit an der Rennstrecke aus. Das dänische Unternehmen ist in 15 Ländern vertreten und produziert eine breite Auswahl von Arbeitskleidung sowie Sicherheitsschuhen in hoher Qualität.

Michael Grosbøl, Inhaber und CEO von Mascot: „Wir engagieren uns seit vielen Jahren im Motorsport und hatten schon früher mit der DTM zu tun. Durch die Kooperation mit dem ADAC und der DTM machen wir jetzt einen weiteren wichtigen Schritt auf der deutschen Motorsportbühne. Ähnlich wie im Rennsport wollen wir Spitzenleistungen erbringen und sind ständig auf der Suche nach Optimierungsmöglichkeiten. Wir freuen uns auf eine fruchtbare Zusammenarbeit und auf die vielen ADAC Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die während der Rennen Arbeitskleidung von Mascot tragen werden.“

Die Vierol AG mit Firmenzentrale in Oldenburg setzt zum 40-jährigen Jubiläum der DTM auf eine Zusammenarbeit mit der Rennserie und ist in der Boxengasse prominent präsent. Der international erfolgreiche Spezialist für elektronische Komponenten und Motormanagement im Automobilbereich liefert mehr als 50.000 hochwertige Fahrzeugteile in 125 Länder auf allen Kontinenten. Das Produktsortiment umfasst konventionelle Fahrzeugteile – von Motor und Getriebe über emissionsmindernde Bauteile bis hin zu modernen Elektro- und Hybridfahrzeugkomponenten.

Der Vertriebsvorstand der Vierol AG Ulf Koschig (rechts) an der Seite von ADAC Motorsportchef Thomas Voss, Fotocredit: DTM Media Team
Der Vertriebsvorstand der Vierol AG Ulf Koschig (rechts) an der Seite von ADAC Motorsportchef Thomas Voss, Fotocredit: DTM Media Team

„Die Partnerschaft mit der DTM unter dem Dach des ADAC spiegelt unsere Leidenschaft für das Automobil wider. Die DTM-Veranstaltungen schaffen einen idealen Rahmen für Begegnungen mit unseren nationalen und internationalen Kunden. Gleichzeitig erreichen wir mit unseren Qualitätsmarken VAICO und VEMO die zahlreiche autoaffine Community“, sagt Ulf Koschig, Vertriebsvorstand der Vierol AG.

Der weltweit bekannte Schmierstoffspezialist LIQUI MOLY, langjähriger Partner des ADAC im Zwei- und Vierradradsport, baut sein Engagement zum 40-jährigen Jubiläum der DTM deutlich aus. Die Logos von LIQUI MOLY sind bei allen Rennen der DTM und ihrer Rahmenserien auf den Werbebanden an der Rennstrecke präsent. „Die DTM ist die beste GT-Serie der Welt. Deshalb ist es für uns nur logisch, dass wir in der Jubiläumssaison nicht nur mit einem eigenen Fahrzeug in der DTM an den Start gehen, sondern auch umfassend mit dem LIQUI MOLY Logo an der Rennstrecke präsent sind“, sagt Peter Baumann, Marketing Director (ppa.) der LIQUI MOLY GmbH.
26.04. - 28.04.2024    Motorsport Arena Oschersleben
24.05. - 26.05.2024    DEKRA Lausitzring
07.06. - 09.06.2024    Circuit Zandvoort / NL
05.07. - 07.07.2024    Norisring
16.08. - 18.08.2024    Nürburgring
06.09. - 08.09.2024    Sachsenring
27.09. - 29.09.2024    Red Bull Ring / A
18.10. - 20.10.2024    Hockenheimring Baden-Württemberg

 

 

BMW-Duo Schrey/Piana eröffnet Saison mit Testbestzeit

  • Mit BMW, Mercedes-AMG und Porsche drei Marken auf den ersten drei Plätzen
  • Auch Audi und Aston Martin mit starker Darbietung auf dem Hockenheimring
  • Teams richten Blick bereits auf den Saisonauftakt in Oschersleben Ende April

Hockenheim. Die ADAC GT4 Germany ist bereit für die Saison 2024. Die spektakuläre Sportwagen-Serie des ADAC absolvierte am Donnerstag bei idealen äußeren Bedingungen auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg die offiziellen Testfahrten. Dabei hatten die elf teilnehmenden Teams knapp sieben Stunden an Streckenzeit zur Verfügung, um ihre GT4-Rennwagen perfekt für die anstehende Saison vorzubereiten, die vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben im Rahmenprogramm der DTM beginnt. Am besten gelang dies den Fahrzeugen von BMW, Mercedes-AMG und Porsche, die die ersten drei Positionen beim Test belegten. Tickets für die DTM und die ADAC GT4 Germany gibt es online unter dtm.com ab 39 Euro. Die Rennen sind auch 2024 wieder bei SPORT1 im Free-TV sehen.

Die Bestzeit des Tages sicherte sich auf dem 4,574 Kilometer langen Kurs in Nordbaden mit 1:46,404 Minuten Gabriele Piana (ITA), der sich einen Hofor Racing by Bonk Motorsport-BMW M4 GT4 mit Michaele Schrey (DEU) teilt. Das Duo tritt 2024 wieder gemeinsam in der ADAC GT4 Germany an und hat Großes vor, nachdem bereits 2021 der Fahrertitel gewonnen werden konnte. „Es ist natürlich schön, mit der Bestzeit in die Saison zu starten. Die schnellste Runde fuhr ich während einer Qualifikationssimulation am Nachmittag mit neuen Pirelli-Reifen“, erläutert Piana. „Wir haben den Testtag gut genutzt, um einige Dinge am Set-up auszuprobieren. Das hat sehr gut funktioniert. Das Ziel ist der Titel, doch im starken Feld der ADAC GT4 Germany ist auch 2024 die Konkurrenz wieder stark. Michael, das Team und ich wissen aber, wie man eine Meisterschaft gewinnt. Wir gehen hochmotiviert in die Saison.“

Rang zwei am Testtag ging an den Mercedes-AMG GT4 von BWT Mücke Motorsport mit Enzo Joulié/Marc de Fulgencio (ESP). Der Franzose Joulié fuhr seine schnellste Runde von 1:46,538 Minuten in der Vormittagssession. „Der Morgen lief richtig gut. Wir hatten die schnellste Runde mit frischen Reifen absolviert. Nachmittags haben wir etwas am Set-up gearbeitet, um uns auf den Saisonstart in Oschersleben vorzubereiten“, erklärt Joulié. „Marc und ich bilden eine starke Fahrerpaarung, somit wollen wir dieses Jahr ganz vorne in der ADAC GT4 Germany mitfahren.“

Mit einer Zeit von 1:46,604 Minuten fuhren Simon Birch (DNK)/Denny Berndt (DEU) im Porsche 718 Cayman GT4 von Razoon - more than Racing auf die dritte Tagesposition. „Diese Resultat gefällt uns sehr, denn wir wollen 2024 im Vorderfeld der ADAC GT4 Germany mitmischen“, erklärte Birch, der seine schnellste Runde in der zweiten Session drehte. „Ich sitze hier erst das zweite Mal überhaupt im Auto und dafür läuft es richtig gut. Nun gehen die Blicke natürlich auch schon auf den Saisonauftakt in Oschersleben. Dort bin ich bislang noch nie gefahren.“

Vierte wurden in Hockenheim Finn Zulauf (DEU)/Josef Knopp (CZE), die in einem Porsche von AVIA W&S Motorsport eine Zeit von 1:46,656 Minuten erzielten. Die Top Fünf komplettierten Alex Connor (GBR)/Jan Philipp Springob (DEU) in einem Mercedes-AMG von Datalab Sports with CV Performance Group mit 1:46,852 Minuten. Der Audi R8 LMS GT4 vom Neueinsteiger Team SAPE Motorsport mit den beiden Jamaikanern David Summerbell/Thomas Gore erreichte eine Zeit von 1:47,218 Minuten und war somit ebenfalls im Vorderfeld unterwegs. Das Seriendebüt gab in Hockenheim der brandneue Aston Martin Vantage GT4 von Zakspeed ESM mit den beiden Deutschen Jan Marschalkowsi/Philipp Gogollok, die eine schnellste Runde von 1:47,430 Minuten erzielten.

Erstmals in der ADAC GT4 Germany unterwegs war der junge Deutsche Thomas Rackl, der von der ADAC Stiftung Sport gefördert wird. Rackl teilt sich einen BMW von ME Motorsport mit dem Dänen Andreas Jochimsen. „Ich habe mich von Beginn an hier sehr wohl gefühlt. Das Auto lief super und wir haben uns über den Tag auch mit dem Set-up beschäftigt“, erklärt Rackl, der eine Bestzeit von 1:48,160 Minuten erreichte. „Ich denke, dass wir für Oschersleben gut aufgestellt sind. Zusammen mit meinem Teamkollegen möchte ich dieses Jahr einige Top-Ergebnisse einfahren. Zu den Zielen gehört sicherlich auch die attraktive Junior-Wertung der ADAC GT4 Germany.“

Die Top Fünf beim Testtag auf dem Hockenheimring
1. Michael Schrey/Gabriele Piana - Hofor Racing by Bonk - BMW M4 GT4 - 1:46,404 Min.
2. Enzo Joulié/Marc de Fulgencio - BWT Mücke Motorsport - Mercedes-AMG GT4 - 1:46,538 Min.
3. Simon Birch/Denny Berndt - Razoon - Porsche 718 Cayman GT4 - 1:46,604 Min.
4. Finn Zulauf/Josef Knopp - AVIA W&S Motorsport - Porsche 718 Cayman GT4 - 1:46,656 Min.
5. A. Connor/JP. Springob - Datalab Sports with CVPG - Mercedes-AMG GT4 - 1:46,852 Min.

 

 

 Schubert Motorsport dominiert DTM-Test in Hockenheim

  • René Rast führt BMW-Trio als Gesamtschnellster nach 9.747 Testkilometern an
  • Teams sammeln wertvolle Daten vor dem Saisonstart in Oschersleben
  • Arjun Maini ist mit 133 gefahrenen Runden aktivster Pilot im Feld

Hockenheim. Mehr als sechs Stunden Testzeit, 2.131 gefahrene Runden, zahlreiche Medienauftritte – die DTM-Piloten hatten in Hockenheim auf und neben der Rennstrecke viel zu tun. Beim ersten öffentlichen Auftritt der populären Rennserie in 2024 standen am Dienstag und Mittwoch Foto-Shootings, Filmaufnahmen mit dem exklusiven TV-Partner ProSieben sowie Interviews auf dem Programm. In vier Test-Sessions wurden auf dem Traditionskurs in Baden-Württemberg Daten gesammelt und verschiedene Setups ausprobiert, um die Fahrzeuge perfekt auf den Saisonstart in Oschersleben vom 26. bis 28. April einzustellen.

René Rast (Bregenz) gehörte von Beginn an zu den schnellsten Fahrern im Feld und erzielte im BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport mit 1:37,077 Minuten die Gesamtbestzeit. „Es läuft gut, aber das heißt überhaupt nichts. Wir sind in etwa die Zeit wie im letzten Jahr gefahren, die anderen können aber sicher noch zulegen. Wir konnten unser Programm durchziehen, sind Long- sowie Shortruns gefahren und haben am Setup gefeilt. Nach meinem Wechsel zu BMW vor einem Jahr bin ich mittlerweile vertraut mit dem Auto. Alles fühlt sich sehr natürlich an“, erklärte der dreifache DTM-Champion.

Hinter seinem Teamkollegen belegte Sheldon van der Linde (ZA), der die populäre Rennserie 2022 gewinnen konnte, Rang zwei. Dahinter sorgte der zweimalige Titelträger Marco Wittmann (Fürth) dafür, dass die drei BMW von Schubert Motorsport den zweitägigen DTM-Test auf den ersten drei Plätzen beendeten. In glänzender Form präsentierte sich Ayhancan Güven (TR) bei seinem neuen Team Manthey EMA und steuerte seinen Porsche 911 GT3 R auf Rang vier. Der aktuelle Meister Thomas Preining (A) zeigte als Fünfter, dass er bestens für den Saisonstart gerüstet ist.

Aktivster Fahrer in Hockenheim war Arjun Maini (IND). Der Pilot vom Mercedes-AMG Team HRT schonte seinen Boliden nicht und absolvierte mit 133 Runden das größte Pensum aller Piloten. „Der Test ist für uns super gelaufen“, freute sich der 26-Jährige. „Wir haben viele verschiedene Einstellungen am Auto ausprobiert. Darüber hinaus ist es für einen Fahrer wichtig, mit einem guten Gefühl in die Saison zu gehen. Das ist ein Schlüssel zum Erfolg. Daher bin ich glücklich darüber, dass wir den Test so gut nutzen konnten.“

In gut zwei Wochen startet die DTM in Oschersleben. Tickets für alle DTM-Events sind ab 39 Euro unter dtm.com erhältlich. ProSieben überträgt alle 16 Rennen live in voller Länge im Free-TV. Rennen und Qualifying sind auch per Livestream bei ran.de und auf dem YouTube-Kanal @DTM zu sehen. Weltweit wird die DTM in über 150 Territorien live oder re-live übertragen.

Ergebnis Pre-Season-Test 2024
1. René Rast (D/Schubert Motorsport), 1:37,077 Minuten
2. Sheldon van der Linde (ZA/Schubert Motorsport), 1:37,214 Minuten
3. Marco Wittmann (D/Schubert Motorsport), 1:37,382 Minuten
4. Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA), 1:37,414 Minuten
5. Thomas Preining (A/Manthey EMA), 1:37,536 Minuten

Das komplette Ergebnis gibt es im ADAC Motorsport Presseportal unter media.adac-motorsport.de.

 

11.04.2024

DTM 2024 – mit Vollgas in die Jubiläumssaison

    20 Spitzenfahrer aus zehn Nationen in der Saison zum 40. Geburtstag am Start
    Sieben Premiumhersteller und zwei Team-Debüts
    ProSieben zeigt alle 16 Rennen live im Free-TV, neue DTM-App als perfekter Fan-Begleiter
    Familienfreundliche Ticketpreise ab 39 Euro, Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt

Hockenheim. Spitzenfahrer, Top-Marken und ein runder Geburtstag: Die DTM präsentiert sich in ihrer Saison zum 40. Jubiläum stark, abwechslungsreich und unberechenbar. Zwanzig Piloten und elf Teams eröffnen vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben die Jubiläumssaison. Über die Hälfte des Feldes verbuchte bereits Siege oder Podiumsplätze in der DTM, eine hochspannende Ausgangslage ist somit garantiert. Zuschauer und Fans erwartet beim Auftakt in der Magdeburger Börde und den sieben weiteren Rennwochenenden ein Spektakel mit über 550 PS starken GT3-Fahrzeugen der sieben Premiumhersteller Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche. Fans können die DTM zu familienfreundlichen Preisen schon ab 39 Euro live erleben, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt.

„Wir freuen uns im 40sten Jahr der DTM auf eine erneut spannende und actiongeladene Saison. Die Voraussetzungen sind optimal, denn wir haben ein Weltklassefeld, mit sieben renommierten Herstellern und der größten Markenvielfalt seit 25 Jahren, Top-Teams und starke Partner. Die vielen im vergangenen Jahr eingeführten Neuerungen haben sich positiv ausgewirkt und werden von uns konsequent weitergeführt. Nachhaltigkeit im Motorsport steht weiterhin ganz oben auf unserer Agenda, wir setzen auch 2024 auf den umweltschonenden Kraftstoff von Shell, der aus 50 Prozent erneuerbaren Komponenten besteht und die Initiative der ‚Bottle Free Zone‘ gemeinsam mit BWT zur Vermeidung von Plastikmüll. Mindestens zwei Mal werden wir den Fans bei der DTM auch den vollelektrischen NXT Gen Cup präsentieren“, erklärt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.

Starkes Feld mit vier DTM-Champions
Im Kalender stehen acht Stopps mit insgesamt 16 Läufen. Sechsmal ist Deutschland Austragungsort eines DTM-Rennwochenendes, je einmal sind die Niederlande und Österreich Gastgeber. Thomas Preining (A) vom Team Manthey EMA ist als Titelverteidiger von der ersten Rennminute an der Gejagte und hat in dem ausgeglichenen Starterfeld viele Konkurrenten. Vizemeister Mirko Bortolotti (I) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 gehört ebenso dazu wie das Meister-Trio von Schubert Motorsport mit René Rast (Bregenz), Sheldon van der Linde (ZA) und Marco Wittmann (Fürth), das bisher sechs DTM-Titel eingefahren hat. Auch mit Ricardo Feller (CH) als Dritter der Saison 2023 und Kelvin van der Linde (ZA) von Abt Sportsline ist im Titelkampf zu rechnen. Lucas Auer (A) und Maro Engel (Monaco) möchten zum 130-jährigen Motorsport-Jubiläum von Mercedes-AMG den DTM-Titel nach Affalterbach holen.

Mit Spannung erwartet wird das DTM-Debüt von Dörr Motorsport. Der Rennstall aus Frankfurt geht mit zwei McLaren 720S GT3 Evo an den Start, im Cockpit der beiden britischen GT3-Boliden sitzen DTM-Neueinsteiger Ben Dörr (Butzbach) und der Österreicher Clemens Schmid. Das Team Paul Motorsport feiert ebenfalls Premiere in der DTM. Ins Steuer des Lamborghini Huracán GT3 Evo2 greift mit Maximilian Paul (Dresden) ein Siegfahrer, der im vergangenen Jahr das Regenrennen am Nürburgring in eindrucksvoller Manier gewinnen konnte.

ProSieben zeigt alle 16 Rennen live
ProSieben bleibt in der Jubiläumssaison exklusiver TV-Partner der DTM und zeigt alle 16 Saisonrennen live im frei empfangbaren Fernsehen. Die Berichterstattung beginnt jeweils Samstag und Sonntag 30 Minuten vor Rennstart um 13:00 Uhr. Das Moderationsduo aus Andrea Kaiser und Matthias Killing sowie Kommentator Eddie Mielke führen durch die Events. Im Livestream sind die Rennen und das Qualifying bei ran.de und auf dem YouTube-Kanal @DTM zu sehen. Weltweit wird die DTM in über 150 Territorien live oder re-live übertragen.

Neu zum Saisonstart: Die DTM-App
Ein unverzichtbarer Begleiter für alle Fans an den Rennwochenenden ist die neue DTM-App, die pünktlich zum Saisonstart am Monatsende kostenlos in den App-Stores zur Verfügung stehen wird. Sie enthält alle wichtigen Informationen zum Besuch am Rennwochenende wie Zeitpläne, Live-Timing und alle News zur Serie. Darüber hinaus ist das Veranstaltungsgelände detailgetreu dargestellt, sodass die Besucher einen genau Überblick hat, wo es zu den Attraktionen in der DTM Fan Zone, den BWT Water Stations, dem DEKRA Fan-Tower oder den verschiedenen Tribünen geht.

Rahmenprogramm mit neun verschiedenen Rennserien
Eintrittskarten gibt es bereits ab 39 Euro unter dtm.com, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. ADAC Mitglieder erhalten im Vorverkauf einen Rabatt von zehn Prozent. Bei den Events der DTM erleben die Besucher auch ein starkes Rahmenprogramm. Permanente Rahmenrennserien sind das ADAC GT Masters, die ADAC GT4 Germany, der Prototype Cup Germany, der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland und der BMW M2 Cup. Dazu kommen bei einzelnen Events Starts der DTM Classic, des NXT Gen Cup, der Formula Regional sowie des Porsche Carrera Cup Benelux.

Die große DTM-Geburtstagsparty steigt am Norisring. Auf dem einzigen Stadtkurs Deutschlands wird vom 5. bis 7. Juli das 40-jährige Jubiläum gefeiert. Zu den Highlights des Event-Programms auf den Straßen von Nürnberg zählen zwei Läufe der DTM Classic, die mit Fahrzeugen und Helden aus vier Dekaden DTM-Geschichte die lange Historie der Rennserie noch einmal aufleben lassen.

Starterliste DTM 2024
#3 Kelvin van der Linde (ZA/Abt Sportsline), Audi R8 LMS GT3 Evo2
#4 Luca Stolz (Mercedes-AMG Team HRT), Mercedes-AMG GT3
#7 Ricardo Feller (CH/Abt Sportsline), Audi R8 LMS GT3 Evo2
#11 Marco Wittmann (D/Schubert Motorsport), BMW M4 GT3
#14 Jack Aitken (GB/Emil Frey Racing), Ferrari 296 GT3
#19 Luca Engstler (D/GRT Grasser-Racing-Team), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#22 Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Mann-Filter), Mercedes-AMG GT3
#25 Ben Dörr (D/Dörr Motorsport), McLaren 720S GT3 Evo
#31 Sheldon van der Linde (ZA/Schubert Motorsport), BMW M4 GT3
#33 René Rast (D/Schubert Motorsport), BMW M4 GT3
#36 Arjun Maini (IND/Mercedes-AMG Team HRT), Mercedes-AMG GT3
#63 Christian Engelhart (D/GRT Grasser-Racing-Team), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#69 Thierry Vermeulen (NL/Emil Frey Racing), Ferrari 296 GT3
#71 Maximilian Paul (D/Paul Motorsport), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#85 Clemens Schmid (A/Dörr Motorsport), McLaren 720S GT3 Evo
#90 Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA), Porsche 911 GT3 R
#91 Thomas Preining (A/Manthey EMA), Porsche 911 GT3 R
#92 Mirko Bortolotti (I/SSR Performance), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#94 Nicki Thiim (DK/SSR Performance), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#130 Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward), Mercedes-AMG GT3
26.04. - 28.04.2024    Motorsport Arena Oschersleben
24.05. - 26.05.2024    DEKRA Lausitzring
07.06. - 09.06.2024    Circuit Zandvoort / NL
05.07. - 07.07.2024    Norisring
16.08. - 18.08.2024    Nürburgring
06.09. - 08.09.2024    Sachsenring
27.09. - 29.09.2024    Red Bull Ring / A
18.10. - 20.10.2024    Hockenheimring Baden-Württemberg

 

 

Mit neuer Ausrichtung und vielen Talenten: ADAC GT Masters startklar für die Saison

    Starkes Aufgebot: 32 Piloten, neun Teams und sieben Hersteller bilden das Teilnehmerfeld
    Youngster kämpfen um Förderung in der neuen „Road to DTM“
    SPORT1 überträgt das ADAC GT Masters live im Free-TV

Hockenheim. Das ADAC GT Masters startet mit einem neuen und vielversprechenden Konzept vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die 18. Saison. Die Fans dürfen sich auf eine große Markenvielfalt mit sieben verschiedenen Fahrzeugen freuen. Zu den bereits etablierten Premium-Herstellern von Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG sowie Porsche gesellen sich mit Aston Martin und Ferrari zwei weltbekannte Sportwagen-Fabrikate. Eine neue Ausrichtung bietet sowohl aufstrebenden Talenten als auch ambitionierten Gentlemen-Piloten eine attraktive Plattform. Im Fokus stehen dabei die Junioren: Der beste Youngster der Fahrereinstufung Silber unter 25 Jahren aus dem Silver- oder Pro-Am-Cup profitiert vom neuen Nachwuchsprogramm „Road to DTM“. Als Preis wartet eine Förderung für die DTM 2025 in Form des Nenngeldes für die Einschreibung. SPORT1 bleibt TV-Partner des ADAC GT Masters und zeigt die Rennen live im Free-TV.

„Das neue Profil des ADAC GT Masters gibt der Serie wieder Auftrieb und Attraktivität, das Konzept der ‚Road to DTM‘ wird von den Teilnehmern sehr gut angenommen. Knapp 30 Fahrer im ADAC GT Masters wollen sich in der „Road to DTM“ beweisen. Das zeigt, dass wir mit der Neuausrichtung der Serie auf dem richtigen Weg sind“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.

Insgesamt 16 Fahrerpaarungen von neun verschiedenen Teams bestreiten die neue Saison im ADAC GT Masters, dazu werden Gaststarter das Feld bei einzelnen Events verstärken. Im Kampf um die Förderung in der „Road to DTM“ wollen sich mit 27 Talenten ein Großteil der 32 fest eingeschriebenen Fahrer beweisen. Zu diesem Kreis gehören auch die Titelverteidiger Salman Owega (Köln/Haupt Racing Team) und Elias Seppänen (FIN/Landgraf Motorsport), die mit David Schumacher (Salzburg/Haupt Racing Team) und Tom Kalender (Hamm/Sieg/Landgraf Motorsport) jeweils einen neuen Teamkollegen an ihrer Seite haben und in unterschiedlichen Teams fahren.

Ihre Premiere im ADAC GT Masters feiert die Mannschaft von Walkenhorst Motorsport, die in der Motorsport Arena Oschersleben mit dem Aston Martin Vantage GT3 erstmals am Start sind. Mit Fach Auto Tech und Emil Frey Racing kehren zwei Schweizer Teams zurück in die populäre GT3-Serie. Die Mannschaft von Alex Fach vertraut auf den Porsche 911 GT3 R. Ein Ferrari 296 GT3 kommt beim Team von Emil Frey Racing zum Einsatz. Mit einem Lamborghini Huracán GT3 Evo2 nimmt die Dresdener Mannschaft von Paul Motorsport erstmals an allen Meisterschaftsläufen teil. FK Performance aus Bremen rüstet auf und setzt auf zwei BMW M4 GT3. Zu den bewährten Größen im ADAC GT Masters zählen auch das GRT Grasser Racing Team mit zwei Lamborghini Huracán GT3 Evo2, das Liqui Moly Team Engstler mit Audi R8 LMS Evo2 und Joos Sportwagentechnik mit einem Porsche 911 GT3 R.

Fans können das ADAC GT Masters weiterhin live im deutschen Free-TV verfolgen. Die Rennserie ist in der Saison 2024 erneut bei SPORT1 zu sehen. Eine umfassende Vorberichterstattung mit interessanten Fakten rundet die TV-Übertragung ab. Darüber hinaus können die Rennen im Livestream auf SPORT1 und auf adac.de/motorsport verfolgt werden. Parallel dazu laufen die Rennen auch weiterhin auf dem YouTube-Kanal @adacmotorsports.
26.04. - 28.04.2024    Motorsport Arena Oschersleben (DTM)
07.06. - 09.06.2024    Circuit Zandvoort / NL (DTM)
12.07. - 14.07.2024    Nürburgring (ADAC Truck Grand Prix)
30.08. - 01.09.2024    Circuit de Spa-Francorchamps / B (ADAC Racing Weekend)
27.09. - 29.09.2024    Red Bull Ring / A (DTM)
18.10. - 20.10.2024    Hockenheimring Baden-Württemberg (DTM)

10.04.2024

Erste Runden in der DTM 2024: Güven feiert gelungenen Einstand bei Manthey EMA

    Porsche-Pilot Schnellster am ersten Testtag beim DTM-Auftakt in Hockenheim
    Markenkollege und Titelverteidiger Thomas Preining belegt Platz zwei
    Clemens Schmid gelingt als Fünfter starkes DTM-Debüt von Dörr Motorsport

Hockenheim. Erfolgreicher Einstand für Ayhancan Güven (TR) bei seinem neuen Team Manthey EMA. Der 25-Jährige war beim DTM-Auftakt in Hockenheim am ersten von zwei Testtagen mit 1:37,414 Minuten schnellster Pilot. Güven erzielte die Bestzeit am späten Dienstagnachmittag in der zweiten Session, die wesentlich schneller als das erste Kräftemessen zweieinhalb Stunden zuvor war. „Ich habe die tolle Möglichkeit, in meinem neuen Team Manthey EMA zusammen mit Titelverteidiger Thomas Preining starten zu können, was allerdings bei einem solchen Top-Fahrer auch einen gewissen Druck erzeugt. Die Tagesbestzeit heute gibt allen ein gutes Gefühl, besser wäre es, die in einem Qualifying zu erzielen. Ich wollte mich an mein neues Team und das Auto gewöhnen und das hat gut geklappt“, erklärte Güven.

Titelverteidiger Thomas Preining (A) belegte mit einem Rückstand von 0,122 Sekunden auf seinen Teamkollegen Platz zwei und bewies damit, dass er und sein Rennstall bestens für die bevorstehende Saison gerüstet sind. Der Champion fasste zusammen: „Es war ein super erster Tag und es ist einfach schön, wieder mit einem DTM-Auto zu fahren. Wir haben viele Testpunkte erfüllt und morgen noch einiges vor uns. Klar ist, dass der Start in Oschersleben wichtiger ist. Aber es ist immer gut, wenn es läuft und man vorn dabei ist.“

Die Top-Drei des ersten Testtages komplettierte Audi-Pilot Kelvin van der Linde (ZA) von Abt Sportsline, der neben Güven und Preining als einziger Fahrer die 1:38,000-Minuten-Marke knacken konnte. Thierry Vermeulen (NL) gelang im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing die viertbeste Zeit. Clemens Schmid (A) sorgte im McLaren 720S GT3 Evo als Fünfter für ein starkes DTM-Debüt seines Teams Dörr Motorsport. „Es war eine positive Überraschung“, freute sich Schmid. „Wir hätten nie gedacht, dass es auf Anhieb so gut funktioniert. Wir konnten zudem viele Vergleichsdaten sammeln und werden morgen weitere Dinge wie verschiedene Sturzwerte, Dämpfer und Federn ausprobieren. Aber am ersten Tag mit einem neuen Team und einem neuen Auto so schnell zu sein – mehr kann man sich nicht wünschen.“

Die erste Session hatte René Rast (Bregenz) von Schubert Motorsport am Dienstagmittag für sich entschieden. Bei kühlen Temperaturen von knapp elf Grad umrundete der BMW-Pilot den 4,574 Kilometer langen Kurs mit 1:38,396 Minuten am schnellsten. „Ich habe seit dem Hockenheim-Finale nicht mehr im DTM-Auto gesessen, mich aber von Anfang an wohl gefühlt und war sehr zufrieden mit dem ersten Testtag. Mit jetzt drei Autos und dem aufgestockten Personal hat Schubert Motorsport eine etwas veränderte Struktur. Heute gab es den Grundschliff, morgen folgt der Feinschliff. Wichtig ist es, auch einen Test erfolgreich zu beenden und dann mit einem guten Gefühl zum Auftakt nach Oschersleben zu fahren“, erklärte der dreifache DTM-Meister. Der Österreicher Preining belegte auch bei dieser Testeinheit im Porsche 911 GT3 Rang zwei, Dritter wurde sein Landsmann Lucas Auer (A) vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter. Auf den Plätzen vier und fünf folgten mit Vizemeister Mirko Bortolotti (I) und seinem neuen Teamkollegen Nicki Thiim (DK) die Lamborghini-Piloten von SSR Performance.

Am Mittwoch stehen noch zwei Test-Sessions mit insgesamt 4:40 Stunden Fahrzeit auf dem Programm. In einer Pressekonferenz sind ADAC Motorsportchef Thomas Voss, der aktuelle DTM-Champion Preining und Lamborghini-Werksfahrer Bortolotti am Mittwoch ab 12:30 Uhr live auf dem eigenen YouTube-Kanal @DTM sowie ran.de zu sehen.
26.04. - 28.04.2024    Motorsport Arena Oschersleben
24.05. - 26.05.2024    DEKRA Lausitzring
07.06. - 09.06.2024    Circuit Zandvoort / NL
05.07. - 07.07.2024    Norisring
16.08. - 18.08.2024    Nürburgring
06.09. - 08.09.2024    Sachsenring
27.09. - 29.09.2024    Red Bull Ring / A
18.10. - 20.10.2024    Hockenheimring Baden-Württemberg

 

29.03.2024
ADAC Formel 4 Junior Team startet an Ostern in die Saison 2024
    Premiere für Mathilda Paatz und Montego Maassen
    Saisonauftakt der französischen Formel 4 in Nogaro
    25 Fahrerinnen und Fahrer aus zwölf Nationen gehen an den Start

München. Start frei für das ADAC Formel 4 Junior Team in der französischen FFSA Formel 4 Meisterschaft. Zum zweiten Mal stellt der ADAC ein Junior Team in der Nachwuchsserie, die an Ostern in Nogaro um Südwesten Frankreichs in die Saison startet. Mit Mathilda Paatz und Montego Maassen sind in der Saison 2024 zwei neue Gesichter am Start.

Am Osterwochenende fällt auf dem 3.636 Meter langen Paul Armagnac Circuit in Nogaro (Frankreich) der Startschuss zur neuen Saison der französischen Formel 4-Meisterschaft. Die Rennstrecke im Süden trägt eine lange Tradition und war im vergangenen Jahr sogar Schauplatz einer Etappe des weltberühmten Radrennens „Tour de France“.

Für die beiden Vertreter des ADAC Formel 4 Junior Team Mathilda Paatz (15, Köln) und Montego Maassen (16, Hofheim am Taunus) ist das Rennen eine Premiere im Formelrennwagen. Beide Rookie steigen aus dem Kartsport in die Formel 4 auf und blicken mit Spannung dem ersten Schlagabtausch entgegen.

„Die Vorfreude ist groß, aber auch die Nervosität“, erzählt Mathilda, die als einziges Mädchen im Starterfeld antritt. „Ich habe im Winter sehr viel gelernt und trainiert. Das möchte ich nun in den Rennen umsetzen, die Verhältnisse werden komplett anders sein als im Kart. In den Wintertest konnte ich schon einiges mitnehmen, nun hat das Warten ein Ende und es kann endlich losgehen“, führt die Förderpilotin der ADAC Stiftung Sport fort

Auch Montego hat sich einiges für seine erste Formel 4-Saison vorgenommen: „Meine Vorsaisontests verliefen vielversprechend, daran möchte ich anschließen. Auf Grund des Reverse-Grid ist es wichtig in den Top-Ten zu bleiben. Für mich liegt der Fokus darauf viel zu lernen und Erfahrungen zu sammeln. In der zweiten Saisonhälfte möchte ich mich auf den vorderen Rängen etablieren.“

In Nogaro warten auf das Duo insgesamt drei Rennen. Nach dem freien Training und Qualifying am Samstag, folgen Ostersonntag zwei Läufe, der Abschluss ist am Montag. Die Rennen haben jeweils eine Länge von 20 Minuten plus eine Runde.

Insgesamt umfasst der Rennkalender der französischen Formel 4-Meisterschaft sieben Veranstaltungen. Nach dem Auftakt in Nogaro, folgen Events in Ledenon (Frankreich) und der Traditionsstrecke im belgischen Spa-Francorchamps. Zur Saisonhalbzeit gastieren die Nachwuchspiloten im Rahmen des ADAC Racing Weekend auf dem Nürburgring. In der zweiten Hälfte folgen mit Magny-Cours, Dijon und Le Castellet ausschließlich Events in Frankreich.
30.03.-01.04.2024    Nogaro (F)
10.-12.05.2024    Ledenon (F)
21.-23.06.2024    Spa-Francorchamps (B)
26.-28.07.2024    Nürburgring (D)
23.-25.08.2024    Magny-Cours (F)
13.-15.09.2024    Dijon (F)
04.-06.10.2024    Le Castellet (F)

27.03.2024

„Road to DTM“-Programm in der Deutschen Kart-Meisterschaft

    Erfolgreicher DKM-Pilot erhält Startplatz in der ADAC GT4 Germany
    Rund die Hälfte der aktuellen DTM-Piloten kommt aus der DKM
    DKM seit Jahrzehnten Talentschmiede im deutschen Motorsport

München. Der ADAC stärkt die Nachwuchsförderung im Kartsport und weitet das für die Saison 2024 erfolgreich etablierte Programm „Road to DTM“ auf die höchste deutsche Kartrennserie Deutsche Kart-Meisterschaft (DKM) aus. Die „Road to DTM“ bietet eine stringente Nachwuchsförderung aus dem Kartsport in den Automobilsport über die ADAC GT4 Germany und das ADAC GT Masters bis in die Topklasse DTM. Zusätzlich prüft die ADAC Stiftung Sport im Einzelfall eine gezielte Talentförderung für den Nachwuchs aus der Deutschen Junioren-Kart-Meisterschaft (DJKM). Bereits über 140 Fahrerinnen und Fahrer haben sich in die verschiedenen Klassen der DKM eingeschrieben.

Die DKM bildet die Speerspitze des deutschen Kartsports und war bereits in der Vergangenheit vielmals der Startschuss für eine erfolgreiche Karriere im Motorsport. Die DTM-Champions Thomas Preining, René Rast und Marco Wittmann haben ihre erfolgreichen Karrieren ebenso in der DKM gestartet, wie DTM-Nachwuchstalente Maximilian Paul und Ben Dörr. Der ADAC e.V. stärkt das Konzept und nimmt die DKM in sein „Road to DTM“-Programm auf. Zum Saisonende wird ein Teilnehmer für den nächsten Karriereschritt mit einem nenngeldfreien Startplatz für die ADAC GT4 Germany in der Saison 2025 belohnt. Von dort aus erhält der beste Nachwuchsfahrer aus der ADAC GT4 Germany einen Startplatz im ADAC GT Masters. Der beste Youngster des ADAC GT Masters gewinnt für die Folgesaison einen Startplatz für die DTM.

„Wir bieten mit der Ausweitung des ‚Road to DTM‘-Programm auf die DKM eine durchgängige Förderung vom Kartsport in hin zur DTM. Fast die Hälfte des aktuellen DTM-Feldes hat seine Karriere in der DKM begonnen. Mit dem Programm bieten wir Nachwuchsrennfahrern eine große Chance. Wir freuen uns bald ein Talent aus der DKM in der DTM zu sehen, aber natürlich ist auch eine Formel-Karriere für die deutschen Kartfahrer, den ADAC und den gesamten deutschen Motorsport ein großes Ziel. Auch hierfür bietet der ADAC umfangreiche Förderprogramme“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

Weitere Informationen zur DKM gibt es online unter adac.de/motorsport.
26.04. - 28.04.2024    Motorsport Arena Oschersleben
24.05. - 26.05.2024    DEKRA Lausitzring
07.06. - 09.06.2024    Circuit Zandvoort / NL
05.07. - 07.07.2024    Norisring
16.08. - 18.08.2024    Nürburgring
06.09. - 08.09.2024    Sachsenring
27.09. - 29.09.2024    Red Bull Ring / A
18.10. - 20.10.2024    Hockenheimring Baden-Württemberg

 

20.03.2024
ADAC XC Cup
München. Der ADAC XC Cup öffnet die Einschreibung für die Saison 2024. Von April bis Oktober finden insgesamt acht Läufe bei fünf Veranstaltungen für die Junioren- sowie die Senioren-Klasse statt. Für den Junioren-Champion gibt es am Ende der Saison ein sattes Preisgeld von rund 3000 Euro. Die Einschreibung ist ab sofort unter adac.de/motorsport möglich.

Fahrerinnen und Fahrer zwischen 13 und 15 Jahren können beim ADAC XC Cup in der Junioren-Klasse an den Start gehen. Die Motoren werden dabei mechanisch auf knapp 80 PS gedrosselt. Mit rund 120 PS geht es ab 16 Jahren bei den Senioren zur Sache. Erlaubt sind wie in den Vorjahren die von der FIA zugelassenen homologierten Motoren für die Autocross Europameisterschaft. Eine Neuerung gibt es auf der Chassis-Seite. Hier dürfen ab 2024 alle von der FIA homologierte Crosscars teilnehmen. Dadurch ermöglicht man vollere Startfelder und noch spannendere Wettbewerbe. Zum Einsatz kommt im innovativen Cup auch 2024 wieder der synthetische Kraftstoff der Marke P1.

Durch die Änderung der Chassis Zulassung ersetzt der ADAC XC Cup ab dieser Saison in der Deutsche Rallycross Meisterschaft die Klassen DRXC2 (Junioren) und DRXC1 (Senioren). Vier von fünf Rennen des Crosscar Cups (Schlüchtern, Gründau, Valkenswaard/NL und das Finale in Buxtehude) finden im Rahmen der DRX statt, hinzu kommt ein Lauf bei der Deutsche Autocross Meisterschaft in Oschersleben. Bei den Rennen können sich die ersten fünf Platzierten bei den Senioren, sollten mehr als sechs Teilnehmer an den Start gehen, über Preisgelder zwischen 100 bis 500 Euro freuen. Bei den Junioren gibt es für die Plätze eins, zwei und drei ein Preisgeld in Höhe von 500, 300 und 150 Euro. Der Cupsieger bei den Junioren erhält am Ende der Saison den Förderbetrag von 3000 Euro für die Saison 2025. Serienpartner Ravenol vergibt zu jeder Einschreibung ein Schmierstoff-Set an jeden Teilnehmer.

Jeweils als Doubleheader mit Veranstaltungen am Samstag und Sonntag werden der Saisonstart in Schlüchtern (27./28. April), das Rennen an Pfingsten in Gründau (17./18. Mai) und das Finale auf dem Estering (5./6. Oktober), der international renommierten Rallycross-Strecke in Buxtehude, ausgetragen. Die Rennen in Oschersleben (22./23. Juni) und das Rennen in Valkenswaard in den Niederlanden (31. August/1. September) werden an zwei Renntagen ausgefahren.
27.-28.04.2024    Schlüchtern / Ewald-Pauli-Ring (Double-Header)
18.-19.05.2024    Gründau / Gründautalring (Double-Header)
22.-23.06.2024    Oschersleben / ”An den sieben Bergen”
31.08.-01.09.2024    Valkenswaard / Eurocircuit
05.-06.10.2024    Buxtehude / Estering (Double-Header)

 

18.03.2024

Julius Tannert fährt wie entfesselt und triumphiert erneut im Erzgebirge

    Lokalmatador gewinnt ADAC Rallye Erzgebirge zum zweiten Mal hintereinander
    Tom Kässer siegt bei der DRM2 / Dennis Rostek dominiert Sonderwertung DRM Masters
    Zahlreiche Fans feiern in Sachsen den Saisonauftakt der Deutschen Rallye-Meisterschaft

München. Schnell, taktisch klug und fehlerlos – so präsentierte sich Julius Tannert bei der 59. ADAC Rallye Erzgebirge. Der Zwickauer gewann sieben der zwölf Wertungsprüfungen und wiederholte seinen Heimerfolg aus dem vergangenen Jahr. Am Freitag hatte der 33-Jährige in der letzten WP die Führung übernommen, drehte am Samstag voll auf und fuhr seinen Gegnern auf und davon. Zusammen mit Beifahrer Frank Christian baute er die Führung im Škoda Fabia RS Rally2 kontinuierlich aus und ließ sich auch durch einen Reifenschaden in WP sieben nicht aufhalten. Nach 137,62 Wertungskilometern hatte das Fahrer-Duo an der Spitze einen Vorsprung von 29,2 Sekunden herausgefahren. „Es ist ein tolles Gefühl, hier zum zweiten Mal hintereinander gewonnen zu haben. Wir waren auf der letzten Wertungsprüfung bei der Power Stage vielleicht zu vorsichtig. Aber wenn wir bei einer so klaren Führung voll attackieren und dann hochkant im Wald liegen, zeigt jeder mit dem Finger auf uns. Entscheidend ist der Sieg, vor allem vor diesen unglaublichen Fans. Sie haben dem Wetter getrotzt und uns an der Strecke angefeuert. Hier lebt der Motorsport“, so der Lokalmatador.

Der aktuelle Meister und Markenkollege Marijan Griebel konnte Tannert nur zu Beginn Paroli bieten, war im weiteren Verlauf der „Erze“ zusammen mit Co-Pilot Tobias Braun jedoch chancenlos. Allerdings verkürzte der Hahnweiler den Punkteabstand, weil er die beiden WPs gewann, bei denen jeweils die neue geschaffene Pop-Up Power Stage und die turnusmäßige Power Stage zum Einsatz kamen. Damit sicherte er sich die maximale Ausbeute von acht zusätzlichen Zählern, während Tannert in beiden Prüfungen nur vier Extrapunkte holte. Entsprechend gelassen gab sich der 34-jährige Griebel: „Mit der Ausbeute auf dem Papier war ich wegen der Zusatzpunkte zufrieden, auf der Strecke nicht. Es lief von Anfang an nicht richtig rund und am Samstagmorgen stand ich mit Slicks am Start, als es zu regnen begann. Da war die Sache gelaufen und ich bin danach eher im Schongang gefahren." Das starke dänische Duo Kenneth Madsen und Mette Felthaus wurde im Citrôen C3 Rally2 Dritter, wird wegen der fehlenden internationalen Fahrerlizenz jedoch nicht für die DRM gewertet. Dadurch rückten Dennis Rostek und Stefan Kopczyk (Škoda Fabia RS Rally2) auf Platz drei vor, dahinter belegten Björn Satorius und Jennifer Lerch im Ford Fiesta Rally2 sowie die Fahrer-Besatzung Nico Knacker / Thomas Puls (Hyundai i20 N Rally2) die Ränge vier und fünf.

Die DRM2-Wertung ging an Tom Kässer und Stephan Schneeweiß im Peugeot 208 Rally4. „Wir haben es geschafft, ohne Fehler durchzukommen, hatten tatsächlich keinen Verbremser und standen nie neben der Strecke. Die Bedingungen waren schwierig, sooft habe ich noch nie Reifen gewechselt. Aber es hat sich gelohnt“, freute sich Kässer. Hinten Simon Andersson und Jörgen Jönsson (Renault Clio Rally4) aus Schweden sicherten sich deren Markenkollegen Max Schumann und Kevin Lennartz den dritten und letzten Podiumsplatz. Max Schumann: „Das war ein solider Saisonstart. Bis auf eine kaputte Felge ist das Auto heil geblieben. Die Reifenwahl war eigentlich immer verkehrt, aber das ging allen so.“ In der DRM Classic war Walter Gromöller nicht zu schlagen, der die Fans einmal mehr mit seinem spektakulären Fahrstil im Opel Ascona 400 begeisterte.

Dennis Rostek und Stefan Kopczyk feierten neben dem dritten Rang im Gesamtklassement der DRM auch einen überlegenen Sieg in der neuen Sonderwertung DRM Masters, die bei der 59. ADAC Rallye Erzgebirge zum ersten Mal ausgetragen wurde. „Ziel war der Gewinn des Masters, unsere Performance war aber insgesamt sehr hoch. Wir konnten sogar eine WP vor Griebel und Tannert gewinnen, das spricht für sich. Ich war heilfroh, überhaupt fahren zu können, da mir in der vergangenen Woche der Blinddarm herausgenommen wurde. Ich konnte vor der Erze nicht richtig essen und habe keinen Sport getrieben. Deshalb war diese schwierige Rallye sehr hart. Aber wir sind auf einem guten Weg“, erklärte Rostek. Die zweite Sonderwertung DRM Trophy gewannen Oliver Bliss und Julius Simon im Skoda Fabia R5. Oliver Bliss trocken: „Wir sind zufrieden, auch wenn die Reifenwahl immer falsch war.“

Die 59. ADAC Rallye Erzgebirge bot den Zuschauern erneut ein faszinierendes Motorsport-Spektakel. Rundkurse, Schotterpisten, Schlaglöcher und Kuppen stellten höchste Anforderungen an die Fahrer und ihre Boliden, sorgten aber auch für besondere Momente und Nervenkitzel bei den zahlreichen Fans. Das launische Wetter war wie sooft die große Unbekannte im Erzgebirge. Sonnenschein und Regen wechselten sich regelmäßig ab und sorgten bei fast allen Tagesprüfungen für einen tückischen Untergrund. Die Zuschauer honorierten die fantastische Leistung aller Teilnehmer mit viel Applaus an der Strecke und einem herzlichen Empfang auf dem Markt Stollberg, wo sich die Top-Drei jeder Klasse am Samstag um 19 Uhr ihren Fans präsentierten.

Gesamtstand DRM nach der 59. ADAC Rallye Erzgebirge
    Teilnehmer    Fahrzeug    Punkte    Platz    PS    PuP
1.    Julius Tannert    Škoda Fabia RS Rally2    34    30    2    2
2.    Marijan Griebel    Škoda Fabia RS Rally2    32    24    5    3
3.    Dennis Rostek     Škoda Fabia RS Rally2    24    21    3    0
4.    Björn Satorius    Ford Fiesta Rally2    24    19    4    1
5.    Nico Knacker    Hyundai i20 N Rallye2    17    17    0    0


Die Highlights der Deutschen Rallye-Meisterschaft sind exklusiv bei n-tv im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen. Bereits am Sonntag nach den Rennveranstaltungen strahlt der Nachrichtensender das 30-minütige DRM-Magazin „PS – DRM Deutsche Rallye-Meisterschaft“ aus. Alternativ dazu kann das Magazin in der Mediathek von n-tv oder der Streamingplattform RTL+ jederzeit online abgerufen werden.

„PS – DRM Deutsche Rallye-Meisterschaft” – Die Sendezeiten

ADAC Rallye Erzgebirge
Sonntag, 17.03.24 11:15 Uhr
Sonntag, 17.03.24 19:15 Uhr (Whd.)

ADAC Actronics Rallye Sulingen
Sonntag, 05.05.24 11:15 Uhr
Sonntag, 05.05.24 19:15 Uhr (Whd.)

Rallye ADAC Mittelrhein + Hunsrück Rallye
TBA TBA

ADAC Saarland-Pfalz Rallye
Sonntag, 30.06.24 11:15 Uhr
Sonntag, 30.06.24 19:15 Uhr (Whd.)

ADAC Rallye Stemweder Berg
Sonntag, 11.08.24 11:15 Uhr
Sonntag, 11.08.24 19:15 Uhr (Whd.)

ADAC Ostsee-Rallye
Sonntag, 08.09.24 11:15 Uhr
Sonntag, 08.09.24 19:15 Uhr (Whd.)

 

13.03.2024

Deutsche Rallye-Meisterschaft startet mit Härtetest im Erzgebirge
    59. ADAC Rallye Erzgebirge läutet mit 68 Fahrzeugen DRM-Saison 2024 ein
    Top-Besatzungen gehen in vier Klassen und zwei Sonderwertungen auf Zeitenjagd
    Neue Wertung DRM Masters mit Debüt auf schwierigen Asphalt- und Schotterpisten

München. Top-Fahrer-Duos, ausgeglichene Klassen und eine neue starke Sonderwertung: Die 59. ADAC Rallye Erzgebirge bietet den Fans beim traditionellen DRM-Saisonauftakt am 15. und 16. März 2024 das volle Motorsportprogramm. Der erste Tourstopp in Sachsen ist für die 68 Teams gleich ein echter Härtetest. Vor den besten deutschen Rallye-Piloten, auswärtigen Spitzenkönnern und ambitionierten Breitensportlern liegen 137,62 Wertungskilometer mit schnellen Rundkursen sowie schwierigen Asphalt- und Schotterpisten, die höchste Anforderungen an die Besatzungen und das Material stellen.

Meister-Duell zwischen Marijan Griebel und Julius Tannert
Marijan Griebel ist im vergangenen Jahr nach einer überzeugenden Vorstellung zum dritten Mal Deutscher Rallyemeister geworden. Auch in dieser Saison ist der Hahnweiler zusammen mit Beifahrer Tobias Braun im Škoda Fabia RS Rally2 heißer Titelanwärter. „Ich möchte meinen Titel verteidigen, schärfster Konkurrent ist Julius Tannert. Beim Auftakt im Erzgebirge verspüre ich wenig Druck. Den hat Julius, der als Lokalmatador in seiner Heimat eher gewinnen muss. Ich versuche, ihn zu ärgern und möchte auf das Podium“, erklärt der 34-Jährige. Markenkollege Julius Tannert will zusammen mit Co-Pilot Frank Christian bei seinem Heimspiel einen guten Start hinlegen. „Wir wollen an den Saisonauftakt 2023 anknüpfen, als wir die Rallye Erzgebirge gewinnen konnten. Der Einstieg zu Beginn einer Meisterschaft ist schwierig, man will keine Fehler machen. Für mich ist es immer wieder etwas ganz Besonderes, vor den heimischen Fans und Sponsoren zu fahren“, so der 33-jährige Vizemeister aus Zwickau. Gute Siegchancen in Sachsen hat auch das starke dänische Duo Kenneth Madsen und Mette Felthaus (Citrôen C3 Rally2).

Neuer Champion in der DRM2
In der DRM2-Wertung für zweiradgetriebene Fahrzeuge wird es am Ende der Saison einen neuen Gesamtsieger geben, denn Titelverteidiger Martin Christ ist in die Sonderwertung DRM Masters umgestiegen. Die Nachfolge könnten Jonas Ertz und Maresa Lade im Opel Corsa Rally4 antreten. Das Duo lag im vergangenen Jahr lange unter den Top-Drei, bevor es nach unglücklichen Ausfällen zurückgeworfen wurde. Co-Pilotin Maresa Lade: „Wir wollen vorne mitfahren, aber in unserer Klasse gibt es einige sehr schnelle Cockpit-Kombinationen. Wir müssen deshalb konstant punkten und dürfen uns keine selbstverschuldeten Ausfälle erlauben. Im Erzgebirge spielt das Wetter eine große Rolle. Mal regnet es, wenig später scheint die Sonne. Im vergangenen Jahr haben wir vor einer Prüfung sechsmal auf der Vorderachse die Reifen gewechselt und es hat doch nicht gepasst. Das sollte uns nicht noch einmal passieren.“ Härteste Konkurrenten im Kampf um die Spitzenplätze in Sachsen sind ihre Markenkollegen Konstantin Keil, Patrick Pusch sowie Alexander Kattenbach, der Gesamtdritte der Saison 2023.

Starkes Feld bei den DRM Nationals / Premiere für die DRM Masters
Die DRM Nationals sind bei der 59. ADAC Rallye Erzgebirge am stärksten vertreten. In bis zu neun verschiedenen Leistungsklassen gehen 36 Fahrzeuge auf Zeitenjagd. Titelverteidiger Tarek Hamadeh-Spaniol tritt in der NC4 an und fährt mit Henry Wichura im Citroën C2 Challenge gut vorbereitet zum Saisonauftakt. „Wir haben unser Auto im Winter fit gemacht, denn die Erze ist hart für das Material. Es gibt einen hohen Schotteranteil, einige Betonabschnitte haben scharfe Kanten, auf denen man sich schnell einen Plattfuß einhandeln kann. Natürlich ist die Titelverteidigung im Hinterkopf, aber zunächst wollen wir uns in die Rallye hineinfinden“, gibt der Saarbrücker die Marschroute vor. Andreas Dahms, Gesamtzweiter der DRM Nationals 2023, hat seinen bewährten grünen Neunelfer durch einen Porsche 996 GT3 ersetzt. „Ein Jahr lang habe ich diesen Wagen von Grund auf saniert und auf meine Bedürfnisse zugeschnitten. Wir haben jetzt eine modernere Technik, leider ist das Fahrzeug für ein Rallye-Auto ziemlich schwer. Trotzdem wollen wir unseren NC1-Klassensieg bei der Erze aus dem vergangenen Jahr wiederholen“, sagt der Lübecker, der zusammen mit Beifahrer Paul Schubert die DRM Classic 2023 gewonnen hat, dort jedoch nicht mehr antritt. Damit sind Walter Gromöller und René Meier mit dem Opel Ascona 400 Top-Favorit in dieser Kategorie.

Mit großer Spannung wird im Erzgebirge die Premiere der DRM Masters erwartet. Dennis Rostek, der als Sieger der DRM Trophy in die neue Sonderwertung wechselte, ist zusammen mit Stefan Kopczyk im Skoda Fabia RS Rally2 klarer Titelkandidat. Martin Christ fiebert mit Beifahrerin Lina Meter im Hyundai i20N Rally2 dem Start entgegen. „Ich bin das erste Mal mit einem RC2-Auto unterwegs. Das hätte mir das vor zehn Jahren, als ich noch mit einem Trabbi unterwegs war, nicht träumen lassen. Im letzten Jahr haben wir die Erze in der DRM2 als Zweiter beendet, aber das zählt nicht. Wir wollen mit dem Hyundai im starken DRM Masters zunächst Erfahrungen sammeln und den Grenzbereich ausloten. Und das von unten nach oben und nicht umgekehrt.“

In der zweiten Sonderwertung DRM Trophy gibt es nach der Rostek-Ära keinen eindeutigen Favoriten. Der Zweite der vergangenen Saison, Oliver Bliss, gilt mit Beifahrer Simon Julius im Skoda Fabia R5 zusammen mit seinen Markenkollegen Fred Teschner und Nico Otterbach als aussichtsreichster Kandidaten auf den obersten Treppchenplatz im Erzgebirge.

Das ist neu in der DRM
Die 59. ADAC Rallye Erzgebirge ist erste von sieben Stationen in der Deutschen Rallye-Meisterschaft. Sechs Stopps stehen für alle Klassen auf dem Programm, die Teilnehmer der DRM, DRM2 und des DRM Masters nehmen zusätzlich am 25. Mai 2024 die Hunsrück Rallye in Angriff. Der eintägige Sprint ist erstmals im Kalender und führt entsprechend dem Rallye-70-Format über rund 70 Wertungskilometer. Ein weiteres DRM-Debüt feiert die ADAC Ostsee-Rallye, die am 6./7. September letzte Station und Saisonfinale ist. Das DRM Masters wird in dieser Saison als weitere Sonderwertung in die Deutsche Rallye-Meisterschaft integriert und feiert bei der „Erze“ Premiere. Startberechtigt sind Fahrer ab 40 Jahren, die im Cockpit von top-aktuellen sowie bewährten RC2-Fahrzeugen sitzen und für noch mehr Rallye-Spektakel sorgen werden.

Starter in der Top-Klasse DRM können bei der neu ins Leben gerufenen Pop-Up Power Stage Zusatzpunkte sammeln. Allerdings wird erst kurzfristig bekannt gegeben, bei welcher WP sie angewendet wird. Die ersten Drei dieser Prüfung werden jeweils mit drei, zwei und einem Zähler belohnt. Daneben bleibt für die DRM, DRM2 und DRM Classic die Power Stage im Einsatz, die bereits vor der Veranstaltung festgelegt wird. Der Sieger dieser WP bekommt fünf Punkte, die folgenden Fahrer erhalten bis zu Rang fünf jeweils einen Zähler weniger.

Zwölf Wertungsprüfungen, Schotterpisten, unberechenbares Wetter
Bei der 59. ADAC Rallye Erzgebirge liegen 137,62 Wertungskilometer vor den Fahrern. Der Ehrenstart erfolgt am Freitag um 16:55 Uhr am Markt Stollberg. Danach geht es zur ersten Prüfung auf den Zuschauerrundkurs Jahnsdorf, die vierte und letzte WP des Tages findet bei Dunkelheit in Gelenau statt. Am Samstagmorgen werden die Starter um 8:25 Uhr in Oberdorf mit Schotter empfangen, bevor in Bad Schlema ein weiterer Rundkurs folgt. Die letzten der acht Wertungsprüfungen des Tages führen das Feld ins obere Erzgebirge. Hier kann das unberechenbare Wetter, das in der Vergangenheit schon für „weiße“ Pisten sorgte, eine wichtige Rolle spielen. Die Gewinner und Platzierten werden den Zuschauern nach insgesamt zwölf WPs gegen 19 Uhr am Markt Stollberg auf der Zielrampe präsentiert. Die offizielle Siegerehrung findet ab 22:00 Uhr in „Arnolds Café Am Airport” (Jahnsdorf) statt. Anschließend wird eine Rallye-Party mit Teilnehmern, Fans und Helfern gefeiert. Der Eintritt ist frei. Ein 68 Seiten starkes Programmheft mit allen Informationen für Zuschauer sowie Streckenplänen und Starterlisten ist an 40 Vorverkaufsstellen (vornehmlich Tankstellen) in Chemnitz, im Erzgebirge und im Umland erhältlich.

Die Highlights der Deutschen Rallye-Meisterschaft sind exklusiv bei n-tv im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen. Bereits am Sonntag nach den Rennveranstaltungen strahlt der Nachrichtensender das 30-minütige DRM-Magazin „PS – DRM Deutsche Rallye-Meisterschaft“ aus. Alternativ dazu kann das Magazin in der Mediathek von n-tv oder der Streamingplattform RTL+ jederzeit online abgerufen werden.

„PS – DRM Deutsche Rallye-Meisterschaft” – Die Sendezeiten

ADAC Rallye Erzgebirge
Sonntag, 17.03.24 11:15 Uhr
Sonntag, 17.03.24 19:15 Uhr (Whd.)

ADAC Actronics Rallye Sulingen
Sonntag, 05.05.24 11:15 Uhr
Sonntag, 05.05.24 19:15 Uhr (Whd.)

Rallye ADAC Mittelrhein + Hunsrück Rallye
TBA

ADAC Saarland-Pfalz Rallye
Sonntag, 30.06.24 11:15 Uhr
Sonntag, 30.06.24 19:15 Uhr (Whd.)

ADAC Rallye Stemweder Berg
Sonntag, 11.08.24 11:15 Uhr
Sonntag, 11.08.24 19:15 Uhr (Whd.)

ADAC Ostsee-Rallye
Sonntag, 08.09.24 11:15 Uhr
Sonntag, 08.09.24 19:15 Uhr (Whd.)

 

12.03.2024

Deutsche Rallye-Meisterschaft bei n-tv wird noch aktueller
    Der Nachrichtensender zeigt die Highlights aller Läufe im Free-TV
    Auch On-Demand über n-tv.de und die Streamingplattform RTL+ abrufbar
    Saisonauftakt am 15. und 16. März bei der ADAC Rallye Erzgebirge

München. Die besten Szenen der Deutschen Rallye-Meisterschaft gibt es in der Saison 2024 bei n-tv noch schneller und für die Zuschauer zu noch attraktiveren Zeiten. Der Nachrichtensender zeigt die Highlights von fünf DRM-Läufen in diesem Jahr direkt am Sonntag und damit bereits am Tag nach dem Event. Ausgestrahlt wird das 30-minütige Magazin "PS – DRM Deutsche Rallye-Meisterschaft" im Regelfall am Sonntag nach dem Event um 11:15 Uhr, am gleichen Tag wird die Sendung um 19:15 Uhr nochmals wiederholt. Zusätzlich zu den spektakulärsten Szenen der DRM versorgt n-tv die Zuschauer auch mit News zum ADAC Opel Electric Rallye Cup.

Die Folgen des DRM-Magazins können „On-Demand“ bei n-tv.de und der Streamingplattform RTL+ online abgerufen werden. Eine Ausnahme bildet die Hunsrück Rallye: Die Highlights aus Idar-Oberstein werden gemeinsam mit der Sendung zur Rallye ADAC Mittelrhein zu einem späteren Zeitpunkt ausgestrahlt.

„PS – DRM Deutsche Rallye-Meisterschaft” – Die Sendezeiten

ADAC Rallye Erzgebirge
Sonntag, 17.03.24 11:15 Uhr
Sonntag, 17.03.24 19:15 Uhr (Whd.)

ADAC Actronics Rallye Sulingen
Sonntag, 05.05.24 11:15 Uhr
Sonntag, 05.05.24 19:15 Uhr (Whd.)

Rallye ADAC Mittelrhein + Hunsrück Rallye
TBA TBA

ADAC Saarland-Pfalz Rallye
Sonntag, 30.06.24 11:15 Uhr
Sonntag, 30.06.24 19:15 Uhr (Whd.)

ADAC Rallye Stemweder Berg
Sonntag, 11.08.24 11:15 Uhr
Sonntag, 11.08.24 19:15 Uhr (Whd.)

ADAC Ostsee-Rallye
Sonntag, 08.09.24 11:15 Uhr
Sonntag, 08.09.24 19:15 Uhr (Whd.)

Text:
adac.de/drm
adac.de/motorsport

 

 

10.03.2024

Happy Birthday DTM: Europas Top-Rennserie wird 40 Jahre jung

  • DTM-Fans feiern mit: 40 Jahre DTM, 4000 Tickets, 40% Rabatt
  • Happy Birthday DTM: Geburtstagsparty im Juli auf dem Norisring
  • Jubiläumsangebote im DTM Shop

München. Happy Birthday: Die DTM wird am 11. März, 40 Jahre jung. Seit der Premiere 1984 hat sich die DTM über vier Dekaden zur bekanntesten deutschen Motorsport-Marke entwickelt. Als Motorsport-Exportschlager ist die Serie mit deutschem Herz und internationaler Fangemeinde weltweiter in mehr als 150 Territorien live im Fernsehen zu sehen. Seit Ende 2022 ist der ADAC am Steuer der DTM und mit neuen nachhaltigen und zukunftsorientierte Strukturen erfolgreich in eine Ära der Serie gestattet. Wenn die DTM Geburtstag feiert, profitieren davon auch die Fans: Unter dem Motto 40 Jahre, 40%, 4000 Tickets gibt es zum DTM Geburtstag am 11. März 40% Happy-Birthday-Rabatt auf eine limitierte Anzahl von 4.000 Tickets für alle acht DTM-Events der Saison 2024 (Tickets in Kategorie 3, Norisring Kategorie 4/Steintribüne). Dazu gibt es im DTM Shop (dtm-shop.com) Jubiläumsangebote mit 40% Rabatt.

„Die DTM steht seit vier Jahrzehnten für Top-Motorsport ‚Made in Germany‘. Durch ihre hohe Strahlkraft ist die DTM mittlerweile ein Synonym für Motorsport mit seriennahen Fahrzeugen. Jeder, der die DTM je live erlebt hat, weiß um die Faszination dieser Serie. Wir werden mit der DTM weiter Geschichte schreiben, neue Meilensteine setzen und freuen uns auf die kommenden 40 Jahre“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.

Der Startschuss fiel im März 1984 im belgischen Zolder. Harald Grohs entschied das Premierenrennen unweit der deutschen Grenze für sich. Die Meistertrophäe nahm am Ende der Saison Volker Strycek mit nach Hause, der genauso wie Grohs in einem BMW 635 CSi an den Start ging. Im ersten und zweiten Jahr war die Serie noch unter dem Namen „Deutsche-Produktionswagen-Meisterschaft“ am Start und legte damals den Grundstein dafür, Deutschlands erfolgreichste Serie zu werden.

Die DTM steht für Top-Motorsport mit Premium-Automobilherstellern und Motorsport-Stars. Die Startlisten aus vier Dekaden lesen sich wie das Who-is-Who des Rennsports. Dazu zählten neben den Formel-1-Weltmeistern Jenson Button, Mika Häkkinen, Keke Rosberg und Michael Schumacher auch Jack Aitken, Alex Albon, Jean Alesi, Gerhard Berger, David Coulthard, Christian Danner, Paul di Resta, Heinz-Harald Frentzen, Timo Glock, Robert Kubica, Ralf Schumacher, Joachim Stuck, Karl Wendlinger oder Alex Zanardi. Außerdem griff auch Susi Wolff, aktuelle Geschäftsführerin der F1 Academy, einst ins Lenkrad eines DTM-Fahrzeugs. Auch Zweiradidole wie Johnny Cecotto, Wayne Gardner oder Andrea Dovizioso waren in der DTM ebenso am Start wie die Rallye-Weltmeister Walter Röhrl, Sebastien Ogier und Sebastien Loeb.

Ein ehemaliger Formel-1-Fahrer ist bis heute der heute erfolgreichste Fahrer der DTM: Rekord-Champion Bernd Schneider fuhr für Mercedes-Benz zu fünf Titeln und feierte 43 Laufsiege. Geschichte schrieb auch seine damalige Teamkollegin Ellen Lohr: Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg jubelte „Elli“ über den bis heute einzigen Sieg einer Frau in der DTM. Erfolgreichste Marke in der DTM ist Mercedes-Benz/Mercedes-AMG mit bisher 203 Erfolgen, erfolgreichstes Team die von Hans-Werner Aufrecht gegründete Mannschaft von HWA (früher AMG).

Über vier Jahrzehnte hat sich die DTM in vielen Facetten neu erfunden, ist aber dem Erfolgskonzept, Sprintrennen mit einem Fahrer auszutragen, immer treu geblieben. Bis 1992 kamen seriennahe Gruppe-A-Fahrzeuge zum Einsatz, ab 1993 kämpften die Fahrer in Klasse-1-Boliden um Siege. Doch die teure Technik und eine Internationalisierung, bei der aus der DTM nach 1995 die International Touring Car Championship (ITC) wurde, endete in einem faszinierenden, aber teurem Wettrüsten. Das führte Ende 1996 zu einer DTM-Pause, vier Jahre später war die Serie wieder da und konnte an vorherige Erfolge anknüpfen. 2021 folgte dann die nächste Epoche: Nachdem GT-Fahrzeug mittlerweile weltweit die in den 1980er und 1990er Jahren beliebten Tourenwagen abgelöst haben, läutete die DTM 2021 mit Wechsel auf GT3-Fahrzeuge ein neues Kapitel ein. Heute gilt die DTM als Serie mit der weltweit höchsten Leistungsdichte in diesem Segment. Die Serie steht mittlerweile an der Spitze der ADAC Motorsport-Pyramide – angefangen vom Kartsport über die ADAC GT4 Germany und das ADAC GT Masters bis hin zur DTM.

Die Geburtstagsparty steigt im Sommer in Nürnberg: Dann feiert die DTM vom 5. bis 7. Juli auf dem Norisring ihren runden Geburtstag. Zwei Rennen der DTM Classic mit Fahrzeugen aus vier Dekaden DTM-Geschichte sowie viele DTM-Helden machen dort die faszinierende Geschichte von Deutschlands beliebtester Rennserie erlebbar.

 

DTM
06.03.2024
Forza Ferrari: Emil Frey Racing bereit für die DTM 2024
    Schweizer Rennstall greift mit zwei Ferrari 296 GT3 an
    Thierry Vermeulen und Ex-Formel-1-Fahrer Jack Aitken gehen auf Punktejagd
München. Emil Frey Racing startet mit einem vertrauten Aufgebot in die zweite DTM-Saison. Das Team aus Safenwil westlich von Zürich möchte nach dem Debüt im vergangenen Jahr den nächsten Schritt gehen und setzt dabei auf das Talent von Thierry Vermeulen (NL) sowie die Erfahrung von Jack Aitken (GB). Das Duo bildete bereits im Vorjahr das Line-up von Emil Frey Racing – diese Saison wollen die beiden Ferrari-Piloten vorne mitmischen. An vier der acht DTM-Tourstopps erwartet die Mannschaft ein Doppeleinsatz, da Emil Frey Racing zudem sein Comeback im ADAC GT Masters feiert.

„Wir haben viel Erfahrung mit dem Ferrari über das gesamte letzte Jahr sammeln können und sind nach wie vor beeindruckt, was Ferrari da für ein tolles Rennauto entwickelt hat. Die Erwartungen von außen sind hoch, aber wir haben auch große Erwartungen an uns selbst. Unser Ziel ist es, regelmäßig in die Top-10 zu fahren. Und natürlich wollen wir auch um Siege kämpfen“, definiert Teamchef Lorenz Frey-Hilti die Ziele. Der Rennstall stellte sich 2023 erstmals der Herausforderung DTM. Mit zwei Ferrari 296 GT3 kam man im Laufe der Saison immer besser in Fahrt und belegte am Ende den siebten Platz der Team-Wertung. Besonders in der zweiten Hälfte des Jahres machte Emil Frey Racing auf sich aufmerksam, als Aitken und Vermeulen insgesamt elfmal in die Punkteränge fuhren.

Emil Frey Racing geht mit zwei Ferrari 296 GT3 in die DTM 2024 (Foto: Emil Frey Racing)
Emil Frey Racing geht mit zwei Ferrari 296 GT3 in die DTM 2024 (Foto: Emil Frey Racing)

Mit der Formel 1 und der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft FIA WEC in seiner Vita verfügt Aitken über reichlich Erfahrung im internationalen Motorsport. In seinem DTM-Premierenjahr jubelte der 28-Jährige am DEKRA Lausitzring über seinen ersten Sieg – dieses Jahr möchte er weitere folgen lassen. „Ich habe die DTM im vergangenen Jahr geliebt, weil sie so konkurrenzfähig und aggressiv ist. Wir erwarten, dass wir konsequenter an der Spitze kämpfen, mehr Siege und Pole-Positions holen. Ich denke, wir verstehen den Ferrari jetzt besser als noch zu Beginn des letzten Jahres und erwarten, noch stärker zu sein“, sagt Aitken.

Vermeulen schloss die DTM-Saison 2023 als drittbester Debütant ab und zeigte sein Talent vor allem in der zweiten Saisonhälfte, als er in sechs von acht Rennen Punkte mit nach Hause nahm. Der 21-Jährige ist Sohn von Raymond Vermeulen, der Formel-1-Star Max Verstappen betreut. Mit dem dreifachen Weltmeister steht Sohn Thierry regelmäßig im Austausch und startet daher auch mit einem Verstappen-Schriftzug auf seinem Ferrari in der DTM. „Ich denke, für mich ist es eine große Chance, mit demselben Team und demselben Auto in der DTM an den Start zu gehen. Die Serie ist sehr hart umkämpft und man muss in jedem einzelnen Rennen punkten, um ganz vorn dabei zu sein“, sagt Vermeulen.
Text: DTM Media Team

 

 

28.02.2024

Neues Team, neue Marke: Engstler startet in zweite DTM-Saison

  • Luca Engstler fährt einen Lamborghini Huracán GT3 Evo2
  • Gottfried Grasser: „Luca ist eines der vielversprechendsten Talente im GT3-Sport“
  • Rennstall aus Österreich bestreitet drittes Jahr in der DTM

Lamborghini Huracán GT3 Evo2

Fotocredit: DTM Media Team

München. Angriff mit dem italienischen Stier. Luca Engstler geht in der kommenden DTM-Saison für das Team Lamborghini Liqui Moly auf Punktejagd. Der gebürtige Wiggensbacher pilotiert einen Lamborghini Huracán GT3 Evo2 und komplettiert neben dem bereits bestätigten Lamborghini-Werksfahrer Christian Engelhart (Starnberg) das Aufgebot vom Grasser Racing Team. Für den 23-jährigen Engstler beginnt vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben die zweite Saison in der DTM.

„Ich bin mega happy, dieses Jahr wieder in der DTM dabei zu sein und das mit einem Team wie GRT. Wir haben ein top Paket und ich kann mich kommende Saison voll darauf fokussieren, dieses Potenzial auf der Rennstrecke abzurufen“, sagt Engstler, der vom Konkurrenten Audi zu Lamborghini wechselt. Der Allgäuer gehört fortan als Lamborghini Young Driver zum Nachwuchskader des Sportwagenherstellers aus Sant’Agata Bolognese. Zuvor durchlief Engstler verschiedene Rennserien des ADAC: Über die ADAC Formel 4, die ADAC TCR Germany inklusive Titelgewinn 2021 und das ADAC GT Masters gelang dem Youngster der Sprung in die DTM. Im GT3-Sport sind in den vergangenen Jahren die Farben seines Partners Liqui Moly zum Markenzeichen seiner Fahrzeug-Folierungen geworden.

Gottfried Grasser, Teamchef vom Grasser Racing Team, freut sich über sein neues Line-up: „Luca ist eines der vielversprechendsten Talente im GT3-Sport. Christian und er werden sich gegenseitig maximal pushen und voneinander profitieren.“ An acht Rennwochenenden startet die DTM in Deutschland, den Niederlanden und in Österreich. Für das im österreichischen Knittelfeld beheimatete Team ist das Event auf dem Red Bull Ring (27. bis 29. September) ein echtes Heimspiel. Gerade einmal zehn Minuten liegen zwischen der Rennstrecke in der Steiermark und dem Hauptsitz der Lamborghini-Mannschaft, die dieses Jahr ihre dritte DTM-Saison bestreitet.

 

Luca Engstler tritt in der DTM für das Team Lamborghini Liqui Moly an.

Fotocredit: DTM Media Team

KALENDER

26.04. - 28.04.2024

 

Motorsport Arena Oschersleben

24.05. - 26.05.2024 DEKRA Lausitzring
07.06. - 09.06.2024 Circuit Zandvoort / NL
05.07. - 07.07.2024 Norisring
16.08. - 18.08.2024 Nürburgring
06.09. - 08.09.2024 Sachsenring
27.09. - 29.09.2024 Red Bull Ring / A
18.10. - 20.10.2024 Hockenheimring Baden-Württemberg

 

26.02.2024

Paul-Premiere mit Lamborghini – Dresdener Team Paul Motorsport

steigt in die DTM ein

 

Lamborghini Huracán GT3 Evo2

Fotocredit: DTM Media Team

 

Paul: „Ich freue mich auf jede einzelne Runde in der DTM“

Familiensache: Paul fährt im Team seines Vaters

 

München. Neuzugang in der DTM: Paul Motorsport debütiert dieses Jahr in der populären Rennserie und verstärkt damit das hochklassige Teilnehmerfeld. Beim Saisonauftakt vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben steht der Rennstall erstmals in der Startaufstellung der DTM. Dabei setzt das Team auf Maximilian Paul (Dresden), der einen Lamborghini Huracán GT3 Evo2 pilotiert. Dass die Kombination aus dem 24-Jährigen und dem italienischen Rennwagen erfolgversprechend ist, zeigt ein Blick ins vergangene Jahr. Bei seinem erst zweiten DTM-Einsatz gewann Paul mit dem Grasser Racing Team sensationell den Sonntagslauf auf dem Nürburgring.

„Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Speziell nach dem Sieg im letzten Jahr war mein Ziel, die volle Saison zu fahren. Ich freue mich auf jede einzelne Runde in der DTM“, sagt Paul, der seiner ersten kompletten DTM-Saison erwartungsvoll entgegenfiebert. Im Jahr 2019 fuhr der Dresdener erstmals im ADAC GT Masters und war dort bis in die Saison 2023 mit verschiedenen Marken aktiv. Seit 2021 vertraut Paul auf das italienische Fabrikat von Lamborghini, mit dem er im selben Jahr sein DTM-Debüt im Grasser Racing Team gab.

Der Einsatz von Paul Motorsport ist Familiensache. Während Maximilian Paul hinter dem Steuer Platz nimmt, leitet sein Vater Tobias den sächsischen Rennstall als Teamchef. Zwei Heimspiele erwartet das Vater-Sohn-Team: Sowohl der DEKRA Lausitzring (24. bis 26. Mai) als auch der Sachsenring (6. bis 8. September) liegen in unmittelbarer Nähe zum Heimatort Dresden.

 

Maximilian Paul

Fotocredit:

DTM Media Team