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Projekttreffen in Oldenburg / Pilotprojekt in Damme
Forschungsprojekt DISCO soll Kommunen mit digitalen Tools klimafit machen
Oldenburg. Digitale Tools von der VR-Brille bis zum Sensorhandschuh selbst testen und Ideen zur
Klimaanpassung auf kommunaler Ebene diskutieren: Diese spannende Mischung haben in den vergangenen Tagen knapp 30 Fachleute aus fünf Ländern der Nordseeregion beim Treffen des neuen
Forschungsprojekts DISCO (Digital Solutions for Climate Adaptation) in Oldenburg erlebt. Gemeinsam mit der Jade Hochschule begrüßte der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) die Gäste
aus insgesamt elf Institutionen. Kommunen waren ebenso vertreten wie Forschungseinrichtungen und Wasserverbände. Ihr gemeinsames Anliegen: Gemeinden, Städte, Landkreise und kommunale Unternehmen
mit digitalen Lösungen fit machen für die Herausforderungen des Klimawandels. Gefördert wird das bis Mai 2028 angesetzte Projekt mit einem Gesamtbudget von rund fünf Millionen Euro durch das
Interreg-Nordseeprogramm der EU.
Praktisch erprobt werden die digitalen Lösungen in fünf Pilotprojekten. Der OOWV hat für sein Projekt ein Regenrückhaltebecken in Damme im Landkreis Vechta ausgewählt. „Zusammen mit der
Universität Oldenburg realisieren wir einen digitalen Zwilling für das Regenrückhaltebecken, um Möglichkeiten für ein smartes Wassermanagement zu untersuchen“, erklärt OOWV-Projektleiterin
Katharina Buss. Genauer gesagt soll das DISCO-Projekt auf den größeren Maßstab eines Regenrückhaltebeckens übertragen, was das vorangegangene Forschungsprojekt b:rainTank im Kleinen umgesetzt
hat. „Beim b:rainTank werden mithilfe von Wetterdaten und einer digitalen Steuerung Regentonnen oder -tanks gezielt vor Starkregenereignissen entleert“, erklärt OOWV-Regionalleiter und
Projektteam-Mitglied Kay Schönfeld die jüngst mit dem Innovationspreis des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) ausgezeichnete Idee. Von der smarten Steuerung privater Regentonnen zur
intelligenten Regenwassernutzung in kommunalen Regenrückhaltebecken: Diesen Sprung soll nun das neue Forschungsprojekt DISCO schaffen.
„Ein smartes Wassermanagement in kommunalen Regenrückhaltebecken hilft Kommunen gleich doppelt, besser mit den Folgen des Klimawandels umzugehen: Bei den zunehmenden Starkregenfällen schützt das
Becken vor Überflutungen und in den ebenfalls ausgedehnteren Dürrephasen kann das Regenwasser zur Bewässerung genutzt werden“, erläutert Julia Oberdörffer, beim OOWV für strategische Planung
zuständig. Aktuell wird das Regenrückhaltebecken in Damme mit der nötigen Messtechnik ausgestattet um Niederschläge, Wasserstand, Zu- und Abfluss zu messen. Danach beginnt die Arbeit am digitalen
Zwilling.
Beim DISCO-Projekttreffen ging es darum, das Profil der fünf verschiedenen Pilotprojekte zu schärfen. Aber der lebhafte und produktive internationale Austausch an der Jade Hochschule
thematisierte auch, wie die digitale Innovationsfähigkeit von Gemeinde, Städten und Landkreisen insgesamt gemessen und strategisch gestärkt werden kann - immer mit dem Ziel, den Kommunen die
Anpassung an den Klimawandel zu erleichtern. Möglichkeiten, dabei die Bürgerinnen und Bürger mit digitalen Mitteln einzubinden, waren ebenso ein wichtiges Thema. Abschließend ging es um die
Frage, wie die bis zum Projektende 2028 erreichten DISCO-Ergebnisse und Erfahrungen aus den Pilotprojekten möglichst gut nutzbar aufbereitet und verbreitet werden können.
EWE investiert über 1,3 Mrd. Euro in Klimaschutz und Digitalisierung
Energie- und Telekommunikationsdienstleister legt Bilanz des Geschäftsjahres 2024 vor
Ambitionierten Wachstumskurs zur Transformation des Energiesystems fortgesetzt – Investitionen gesteigert
Anstieg beim Konzernergebnis, erwartungsgemäße Rückgänge bei Umsatz und OEBIT
Der Oldenburger Energie- und Telekommunikationsdienstleister EWE hat seine Investitionen in den Aufbau eines zunehmend klimaneutralen und stärker digitalisierten Energiesystems im Geschäftsjahr
2024 wie angekündigt erneut deutlich gesteigert: Über 1,3 Milliarden Euro flossen in Wachstumsbereiche, wie Windenergie, Elektromobilität und Wasserstoff sowie in den nötigen Ausbau der
regionalen Energienetze. Das überwiegend kommunale Unternehmen investierte damit 15,4 Prozent mehr als im Vorjahr (2023: 1,1 Mrd. Euro) – und mehr als doppelt so viel wie im langjährigen Mittel.
„Wir lösen Schritt für Schritt ein, was wir zugesagt haben: Diese Region zu einem Kraftzentrum der Energiewende zu machen und im Verbund mit anderen die Grundlagen für Wachstum, Wertschöpfung und
Wohlstand zu erneuern“, erläuterte Stefan Dohler, Vorstandsvorsitzender der EWE AG, bei der Bilanzvorstellung. „Gleichzeitig leisten wir unseren Beitrag dazu, Deutschland unabhängiger von
fossilen Energieträgern und -importen zu machen. In Zeiten wie diesen ist dies sowohl mit Blick auf Fragen der nationalen Sicherheit als auch zur Begrenzung des Klimawandels dringend
geboten.“
Großprojekte von EWE gut vorangekommen
Nach fünf Jahren Entwicklungsarbeit für die Energiezukunft hat EWE im Dezember 2024 die Ergebnisse des Wasserstoff-Speicherprojektes HyCAVmobil vorgestellt. An seinem Gasspeicherstandort im
brandenburgischen Rüdersdorf wies EWE nach, dass die unterirdische Speicherung von Wasserstoff funktioniert. Das ist von Bedeutung, weil mit Hilfe von Wasserstoff die Energie aus Sonne und Wind
in großen Mengen vor allem für die industrielle Nutzung speicherbar wird. „Der nächste Schritt ist nun die Umrüstung einer großen Erdgaskaverne an unserem Speicherstandort in Huntorf im Landkreis
Wesermarsch“, erläutert Dohler. Ab 2027 wolle EWE dort Wasserstoff einlagern. Weitere vorhandene Kavernen und Standorte könnten ebenfalls umgerüstet werden, sobald die norddeutsche
Wasserstoffwirtschaft hochläuft. Diesen Hochlauf treibt EWE auch am Standort Emden voran: „Dort bauen wir eine Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff, die ab dem Jahr 2027 jährlich rund 27.000
Tonnen liefern soll“, so Dohler. Das Vorhaben ist mit einem Investitionsvolumen von rund 800 Mio. Euro der zentrale Baustein des EWE-Wasserstoffprojektes „Clean Hydrogen Coastline“ und wurde in
2024 durch Vorstand und Aufsichtsrat freigegeben.” Positive Entwicklungen gebe es u.a. auch beim Ausbau der Onshore-Windenergie über die Tochtergesellschaft Alterric, beim Ausbau der
Glasfasernetze über das Joint Venture Glaserfaser Nordwest sowie beim Ausbau der Ladeinfrastruktur durch EWE Go, so Dohler.
Energiewende bezahlbar halten und gut finanzieren
In Richtung der neuen Bundesregierung betonte Dohler, dass für den weiteren Umbau des Energiesystems verlässliche Rahmenbedingungen bedeutend sind. „Wir sollten den in Deutschland und Europa
eingeschlagenen Weg zu einer auf erneuerbaren Energien basierenden Energieversorgung konsequent weitergehen“, ermutigte Dohler. Damit es ausreichend Akzeptanz hierfür gebe, müssten aus Sicht von
EWE drei Bausteine gut ausbalanciert werden: Die Gesamtkosten des künftigen Energiesystems, der Grad der Belastung für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie die Finanzierungsquellen für die
Investitionen in den Umbau.
„Wir können die Systemkosten vielfach senken, indem wir beispielsweise den Offshore-Windausbau ertrags- statt leistungsoptimiert planen oder die EU im Rahmen einer Wasserstoffallianz dazu
bringen, die Kosten für die Erzeugung von grünem Wasserstoff durch weniger bürokratische Vorgaben um ein Drittel zu reduzieren“, erläuterte Dohler. Angesichts des erhöhten Investitionsbedarfs bei
gleichzeitig höherem Niveau der Energieimportpreise halte er zeitlich befristete staatliche Entlastungen für angemessen: „Die Stromsteuer auf ein europäisches Minimum zu senken und Zuschüsse zu
den Netzentgelten zu gewähren würde insbesondere stromintensiven Anwendungen und Branchen helfen, durch diese Phase zu kommen.“
Finanzvorstand Dr. Frank Reiners ergänzt: „Ein großer Teil der Investitionen wird nicht aus staatlichen Mitteln kommen, sondern mit privatem Kapital umgesetzt werden müssen. Das ist auch
sinnvoll. Die von der Bundesnetzagentur zugestandenen Renditen für den Ausbau der Netzinfrastruktur reichen derzeit aber nicht aus, um an den internationalen Finanzmärkten die nötige
Attraktivität für Investoren zu entfalten. Hier braucht es insgesamt politische Rahmenbedingungen, die besser zu den sehr langfristigen Investitionszyklen in der Energiebranche passen.“
Positive Geschäftsentwicklung innerhalb der Prognoseerwartungen
Insgesamt blickt der Vorstand der EWE AG auf eine positive Geschäftsentwicklung im Geschäftsjahr 2024 zurück, die sich im Rahmen der im vergangenen Jahr abgegebenen Prognose bewegt.
So erwirtschaftete der EWE-Konzern einen Umsatz (ohne Strom- und Energiesteuer) in Höhe von 8.681,3 Mio. Euro (2023: 10.005,1 Mio. Euro). Das entspricht einem Rückgang in Höhe von 13,2 Prozent
gegenüber dem Vergleichszeitraum und ist im Wesentlichen auf eine Normalisierung der Energiepreise zurückzuführen. „EWE ist nach wie vor stark vom Handels- und Vertriebsgeschäft geprägt, so dass
die Preisentwicklung an den Energiemärkten unmittelbar auf unsere Umsätze wirkt“, erläutert Reiners.
In der Wachstumsphase gewinnt neben dem operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (OEBIT) auch das OEBITDA für die Steuerung des Unternehmens an Bedeutung. Diese Kennzahl zeigt das Ergebnis vor
Abschreibungen, die in einer Phase anhaltend hoher Investitionen stark ansteigen und somit das OEBIT überproportional belasten. „Mit der Beruhigung der Energiemärkte bewegten sich OEBITDA mit
1.261,4 Mio. EUR und OEBIT mit 631,8 Mio. EUR im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder in Richtung eines für EWE üblichen Niveaus. Dies wird sich im kommenden Jahr 2025 noch fortsetzen“, so Reiners.
Im Vorjahr hatte die hohe Volatilität an den Energiebörsen noch zu einem besonders hohen Handelsergebnis geführt, das sich in außergewöhnlich hohen Werten für OEBITDA (1.642,8 Mio. Euro) und
OEBIT (1.027,3 Mio. Euro) niederschlug.
Das Konzern-Periodenergebnis lag mit 918,9 Mio. Euro deutlich über dem Ergebnis des Vorjahres (2023: -541,9 Mio. Euro). „Unser Ergebnis ist stark von der stichtagsbezogenen Bewertung von
Finanzterminkontrakten – so genannten Derivaten – beeinflusst, die nicht kassenwirksam sind. Während diese im Vorjahreszeitraum noch negativ auf das Ergebnis wirkten, gab es im Geschäftsjahr 2024
einen stark positiven Netto-Überhang der Bewertungseffekte“, führt Reiners aus. Zudem hätten auch geringere Wertminderungen das Periodenergebnis positiv beeinflusst.
Entwicklung weiterer Kennzahlen im Geschäftsjahr 2024
Mit durchschnittlich 10.899 Mitarbeitenden im abgelaufenen Geschäftsjahr (2023: 10.845) ist EWE einer der größten Arbeitgeber im Nordwesten. Innerhalb des EWE-Konzerns gab es Zuwächse in
strategischen Wachstumsbereichen. Demgegenüber stehen Abgänge u.a. durch Anpassungen im Beteiligungsportfolio, wie dem Verkauf der polnischen EWE-Gesellschaften. Dies führte in Summe zu einem
Anstieg der Zahl der Mitarbeitenden im EWE-Konzern um 0,5 Prozent. Der Einzelabschluss der EWE AG nach HGB beträgt für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 650,8 Mio. Euro (2023: 428,3 Mio. Euro),
ein Zuwachs um 51,9 Prozent. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung daher eine Dividende in Höhe von 176,2 Mio. Euro vor.
Ausblick 2025
Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2024 erwartet EWE für das laufende Geschäftsjahr ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern, das aufgrund der erwarteten Normalisierung der Großhandelsmärkte um
2,5 bis 5 Prozent niedriger ausfällt.
Oberbürgermeister mahnt zur Besonnenheit
Nach Polizeieinsatz mit Todesfolge: Appell an Teilnehmende der für Freitag geplanten Kundgebung
Der Ort des Geschehens in der Achternstraße ist mit Blumen und Kerzen gesäumt.
Oldenburg. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann ruft im Vorfeld der für diesen Freitag, 25. April, angemeldeten Kundgebung zum Gedenken an den 21-jährigen Oldenburger, der in der Nacht zu
Ostersonntag von einem Polizisten im Einsatz in der Innenstadt erschossen worden ist, zur Besonnenheit auf. Der Wunsch nach lückenloser Aufklärung sei absolut nachvollziehbar, sagte Krogmann.
„Auch ich bin sehr bestürzt über den Verlauf des Einsatzes und über die Tatsache, dass dabei ein junger Mann auf diese Weise sein Leben verloren hat.“ Bei allem Verständnis für Trauer, Wut und
Empörung appelliert der Oberbürgermeister aber an die Teilnehmenden der Kundgebung, sich nicht instrumentalisieren zu lassen. „Gerade in den sozialen Medien erleben wir eine polarisierende
Debatte zwischen den extremen politischen Rändern, die auf der einen Seite den Vorwurf, das Vorgehen der Polizei sei rassistisch motiviert gewesen, propagieren und auf der anderen Seite Lob und
Verständnis für ein hartes Durchgreifen und den Schusswaffengebrauch aussprechen“, so Krogmann.
Es sei deshalb im Interesse sowohl der Polizei und der Angehörigen als auch der gesamten Stadtgesellschaft, schnellstmöglich Klarheit über den Hergang und die Umstände, die zum Tod des
21-Jährigen geführt haben, zu bekommen, betonte der Oberbürgermeister. Er vertraue darauf, dass die ermittelnden Behörden nach rechtsstaatlichen Prinzipien die Hintergründe des tragischen
Ereignisses aufarbeiten und alle offenen Fragen beantworten. „Wir haben nach wie vor kein exaktes Bild der Abläufe“, tritt Krogmann voreiligen Schlussfolgerungen entgegen.
Anteilnahme, aber keine Vorverurteilung
Angemeldet und von der Stadt Oldenburg als Versammlungsbehörde bestätigt worden ist die Kundgebung unter dem Thema „Lorenz soll nicht vergessen werden – Forderung nach lückenloser Aufklärung (des
Polizeieinsatzes mit Todesfolge)“. Der Oberbürgermeister hofft, dass die Kundgebung diesem Motto gerecht wird und als Zeichen der Anteilnahme am Tod des jungen Oldenburgers und des Mitgefühls für
die Angehörigen verstanden wird. Gleichzeitig warnt er vor Vorverurteilungen, Spekulationen und Verallgemeinerungen und wirbt für Verständnis gegenüber der Polizei, deren oberstes Anliegen es
sei, für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. „Für diesen herausfordernden Dienst genießen die Beamtinnen und Beamten meinen großen Respekt“, betont Krogmann. Die aktuelle
Situation sei auch für die Polizei sehr belastend, gibt er zu bedenken.
Kundgebung und Rundgang um die Innenstadt
Die Kundgebung beginnt am Freitag, 25. April, um 18 Uhr auf dem Parkplatz Pferdemarkt. Anschließend ist ein Rundgang um die Innenstadt geplant. Die Route führt über
Johannisstraße, Ziegelhofstraße, Pferdemarkt, Am Stadtmuseum, Staulinie, Heiligengeistwall, Theaterwall, Schloßwall, Huntestraße, Stau, Staugraben und Am Stadtmuseum wieder zurück zum
Pferdemarkt, wo auf dem Parkplatz ein Abschluss stattfinden soll.
Neuer Trinkwasserbrunnen in Nethen
Erfrischende Umweltbildung: OOWV-Trinkwasserlehrpfad mit neuem Angebot
Nethen. Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist und eine Pause am Trinkwasserlehrpfad des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) in Nethen einlegt, kann sich ab sofort über eine neue
Erfrischungsmöglichkeit freuen: Ein neuer Trinkwasserbrunnen lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, ihre Trinkflaschen mit frischem Leitungswasser aufzufüllen.
Bereitgestellt wurde der Brunnen von der Niedersachsen Wasser GmbH, einer hundertprozentigen OOWV-Tochter, die für den Verband bereits zahlreiche Trinkwasserspender in öffentlichen Gebäuden
realisiert hat. „Wir werden in Zusammenarbeit mit Stadt.Land.Grün GmbH alle zwei bis vier Wochen sowohl die Anlage als auch die Wasserqualität kontrollieren. So stellen wir sicher, dass die Gäste
jederzeit einwandfreies Trinkwasser erhalten“, erklärt Jörn Logemann von Niedersachsen Wasser. Der Brunnen ist saisonal im Einsatz und steht von Frühling bis Herbst zur Verfügung.
Der Trinkwasserlehrpfad mit seinen 23 Infotafeln und verschiedenen Exponaten ist ein beliebter Ort für Ausflüge ins Grüne, besonders bei Radtouren. Im vergangenen Jahr wurde die Fläche durch eine
wassersensible Bepflanzung durch Stadt.Land.Grün umgestaltet, um an die Folgen des Klimawandels besser angepasst zu sein und die Biodiversität zu stärken. „Eine Vielzahl von Insekten findet hier
einen wertvollen Lebensraum, das lässt sich sehr gut beobachten“, berichtet Kerstin Brinkmann aus dem Bereich Umweltbildung des OOWV.
Der Trinkwasserlehrpfad ist ganzjährig geöffnet und öffentlich zugänglich.
Bundesweite Gesetzesänderung: Ab 1. Mai nur noch digitale Passbilder im Bürger- und Ausländerbüro
Ab dem 1. Mai dürfen für neue Ausweisdokumente nur noch digital erstelle Passbilder genutzt werden. Oldenburgerinnen und Oldenburger können dafür die sogenannten „Speed-Capture-Kioske“ in den
Bürgerbüros und im Ausländerbüro nutzen. Fotografen stellen sich aktuell auf die Gesetzesänderung ein.
Tweelbäker Tredde: Welliges Straßenpflaster weicht glattem Asphaltbelag
Die Ausbauplanung wird am 22. April den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt. Die Tweelbäker Tredde erhält einen Asphaltbelag. Zur Verkehrsberuhigung wird die Fahrbahn an mehreren Stellen
verschwenkt
( HÄ ?: wikipedia:: Eine Verschwenkungsfahrbahn ist eine baulich abgetrennte Fahrbahn, die oft über eine extra angelegte Fahrspur geführt wird. Sie führt an einer Arbeitsstelle in einiger räumlicher Entfernung seitlich vorbei, wenn z. B. eine Brücke abgerissen oder saniert wird.
Verkehrszeichen laut StVO 511
und Unterzeichen.Der Gehweg wird deutlich verbreitert. )
Sperrung wird aufgehoben: Brücke „Am Pulverturm“ wieder nutzbar
Untersuchungen des Spannstahls haben ergeben, dass sich der Verdacht auf Korrosionsschäden nicht bestätigt hat. Aus statischer Sicht kann die Brücke „Am Pulverturm“ weitergenutzt werden. Dennoch
sind Instandsetzungsmaßnahmen geplant, die in den nächsten zwei Jahren umgesetzt werden sollen.
++Mitgliederversammlung von Gemeinsam für Oldenburg e.V. ++
+Neuer Vorstand gewählt+
Der Verein Gemeinsam für Oldenburg e.V. hat auf seiner ordentlichen Mitgliederversammlung am 27. März 2025 einen neuen Vorstand gewählt. Die Veranstaltung fand im neuen OCM Hub des Oldenburger
Computer-Museums statt und wurde von zahlreichen Mitgliedern besucht. Die Veranstaltung bot neben den turnusmäßigen Wahlen des Vorstands auch spannende Einblicke in die zukünftige
Stadtentwicklung.
Neuer Vorstand gewählt
Im Rahmen der Versammlung stand die Wahl des neuen Vorstands auf der Tagesordnung. Stefan Dieker, der bisherige zweite Vorsitzende, wurde zum ersten Vorsitzenden gewählt. Unterstützt wird er
künftig von Christoph Baak als zweiten Vorsitzenden und Fenja Beckhäuser, Helmut Jordan, Maike Kuhnt, Michael Schmitz, Beate Schulz sowie Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, der satzungsgemäß im
Vorstand ist. Stefan Dieker betont: „Ich bin dankbar für das Vertrauen der Mitglieder und freue mich darauf, gemeinsam mit dem neuen Vorstandsteam und der Geschäftsstelle spannende Impulse für
Oldenburg zu setzen.“
Wichtige Tagesordnungspunkte und Beschlüsse
Die Tagesordnung umfasste unter anderem den Geschäftsbericht und Jahresabschluss 2024 sowie die Entlastung des bisherigen Vorstands, der Geschäftsführung und der Kassenprüfer. Ein Highlight war
der Vortrag von Markus Löwer (Leiter Stadtplanungsamt), der gemeinsam mit Eike Schnitker (Leiter Fachdienst Städtebau und Stadterneuerung) zum Thema „Aussichten für das Sanierungsgebiet Nördliche
Innenstadt“. Neben einer kompakten Vorstellung der Planung, wurde Raum gegeben werden für eine konzentrierte und umfassende Diskussion zwischen den Mitgliedern und den Stadtvertretenden.
Rückblick und Ausblick
Der Vorstand blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück, das zugleich das erste Jahr nach der Fusion am 26. Juni 2024 war. Durch den Zusammenschluss zweier engagierter Vereine konnte Gemeinsam für
Oldenburg e.V. neue Kräfte mobilisieren und einige innovative Projekte auf den Weg bringen, wie z.B. die Initiierung eines Netzwerkes für Auszubildende, junge Talente und Mitglieder oder die
Beteiligung an der kommenden Aktion des Innenstadtmanagements, „einWandfrei saubere Innenstadt“, die in Kooperation mit dem Verein durchgeführt und von diesem auch finanziell unterstützt wird.
Der neue zweite Vorsitzende Christoph Baak resümiert: „Unser Verein hat in der letzten Zeit einiges erreicht und ist sichtbarer geworden. Mit dem neuen Vorstand werden wir weiterhin tatkräftig
daran arbeiten, Oldenburg attraktiver zu machen.“
Über den neuen Vorstand
Stefan Dieker, 1. Vorsitzender. Er ist Inhaber und Augenoptikermeister der Firma „Die Diekers Brillenladen“.
Christoph Baak, 2. Vorsitzender: Mediengestalter und Fraktionsvorsitzender im Stadtrat.
Stefan Dieker und Christoph Baak sind Ansprechpartner für die Öffentlichkeit und zuständig für die strategische Ausrichtung des Vereins.
Oberbürgermeister Jürgen Krogmann ist satzungsgemäß im Vorstand.
Maike Kuhnt ist Prokuristin der Firma „Friedrich Kuhnt GmbH“. Sie ist außerdem Vorsitzende des Einzelhandelsausschusses und Vizepräsidentin der Oldenburgischen Industrie- und
Handelskammer.
Beate Schulz ist Geschäftsführerin der Firma „Optiker Schulz“.
Fenja Beckhäuser ist Inhaberin der Agentur „FRÆN+FENN“.
Helmut Jordan von der Dr. Johanna Budwig GmbH und erster Vorsitzender des VfB Oldenburg.
Michael Schmitz ist Inhaber vom altera Hotel im Herbartgang und den Schmitz Restaurants.
Formell wirksam wird der neue Vorstand mit Eintragung ins Vereinsregister.
Gemeinsam für Oldenburg e.V. dankt allen Mitgliedern für ihre aktive Mitarbeit und freut sich auf ein erfolgreiches Vereinsjahr 2025.
**Über "Gemeinsam für Oldenburg e.V. (GfOL)**
Der Verein "Gemeinsam für Oldenburg (GfOL)" ist im Jahr 2023 aus dem Zusammenschluss von Verkehrsverein und City-Management hervorgegangen. Mit der Eintragung in das Vereinsregister am 26. Juni
2024 wurde er ein rechtsfähiger Verein, der die Interessen von Einzelhandel, Hotellerie, Gastronomie, Kultur und Dienstleistung offiziell vertritt, um zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes
Oldenburg beizutragen. Der Verein versteht sich als Bindeglied zwischen seinen Mitgliedern und der Verwaltung/Politik und fördert den Austausch und die Zusammenarbeit innerhalb der
Stadtgemeinschaft.
DANKE.
miofoto hat was bekommen, und zwar: Die Info das jetzt auch weitere Webseiten sich das Thema Musik in Oldenburg annehmen und sich bei an miofoto orientieren.
Danke das miofoto.de wieder Vorbild ist. ABER: könnt ihr euch nicht mal selber Themen überlegen ? Es gibt sooooooooviel.
MiO bereite jetzt vor: Oldenburg unter Wasser und Oldenburg aus der Luft.
Die bestehenden Serien wird miofoto nach und nach mit NEUEN FOTOS ergänzen.
Stadtname: Juristische Unklarheit beseitigt
Offizielle Schreibweise „Oldenburg (Oldb)“ bleibt bestehen – Bestätigung per Urkunde
Aus „Stadt Oldenburg (Oldenburg)“ wird im Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz „Stadt Oldenburg (Oldb)“: Innenministerin Daniela Behrens übergab Oberbürgermeister Jürgen Krogmann
eine Urkunde über die Umbenennung.
Doch wie kam es überhaupt zu der unterschiedlichen Namensgebung? „Oldenburg (Oldenburg)“ ist im Landesrecht im Gesetz über die Oldenburgische Landschaft vom 27.Mai 1974 in dieser Schreibweise
erwähnt worden, ebenso im Gesetz zur Verwaltungs- und Gebietsreform vom 28. Juni 1977. Die Gründe dafür konnten allerdings auch mit Hilfe der Archive der Stadt und des Ministeriums nicht
vollständig aufgeklärt werden. Vermutet wird ein Übertragungsfehler in den 1970er Jahren. Denn eigentlich war die Bezeichnung „Oldenburg (Oldb)“ schon lange vorher gebräuchlich: Bereits seit 1946
nutzt die Stadt diese Bezeichnung in ihrer Hauptsatzung, die auch in noch älteren Dokumenten zu finden ist. Und das gilt nun auch für die Zukunft: Oldenburg ist und bleibt „Oldenburg
(Oldb)“.
Oldenburg wächst weiter – aber deutlich weniger Zuwanderung
Bevölkerungszahl: 176.068 Menschen am 31. Dezember 2024 in Oldenburg gemeldet
Oldenburg. Die Stadt Oldenburg bleibt als Wohnort weiter attraktiv und beliebt. Am 31. Dezember 2024 waren 176.068 Bürgerinnen und Bürger in der Stadt gemeldet und damit 190 (rund 0,11 Prozent)
mehr als Ende 2023. Zwischenzeitlich wurde im vergangenen Jahr ein neuer Höchststand erreicht: Am Stichtag 30. November 2024 wies die städtische Einwohnerdatei 176.185 Menschen mit alleinigem
Wohnsitz oder Hauptwohnsitz in Oldenburg aus – so viele wie noch nie. Oldenburg zementiert damit seinen Rang als drittgrößte Stadt Niedersachsens hinter Hannover und Braunschweig. Gleichzeitig
zählt Oldenburg weiter zu den 50 bevölkerungsreichsten Städten in Deutschland.
Polizei Oldenburg startet mit WhatsApp-Kanal
Wichtige Warnungen, Präventionshinweise und Verkehrsinfos aufs Smartphone: Die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland ist ab sofort mit einem eigenen Kanal auf der Messenger-Plattform
„WhatsApp“ vertreten. Unter dem Namen „Polizei Oldenburg“ erhalten Interessierte aktuelle Meldungen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68440/5928191
Neuer Bürokratie-Irrsinn - Wer mit Kochtöpfen handelt, muss das der Behörde melden
Die Bundesregierung verschärft eine Lebensmittelvorschrift. Händler treibt das in den Wahnsinn.
Den Namen einiger EU-Verordnung muss man sich auf der Zunge zergehen lassen Beispiel: Lebensmittelbedarfsgegenständeverordnung. Was das ist ?
Die Antwort ist ganz einfach: Absolut alles, was in Küche und Haushalt dazu vorgesehen ist, mit Lebensmitteln in Kontakt zu kommen. Töpfe, Tassen, Teller, Besteck, der Schneebesen genauso wie der
Salzstreuer - einfach alles eben.
Aber was ist ist mit Tischen ? Stühlen ? Soll ich weitermachen ?
Da hat Brüssel noch gut zu tun
Und jetzt: Neuer Bürokratie-Irrsinn - Wer mit Kochtöpfen handelt, muss das der Behörde melden
P wie Public Viewing
Die Deutschen! Haben es erfunden ( wie auch "Handy". Klingt englisch, sagen aber nur Deutsche ).
Public Viewing: Damit ist vor allem im amerikanischen Englisch die öffentliche Aufbahrung eines Leichnams gemeint.
Das Deutsche Public Viewing ist in England „public screening“
Große Ehre für MiO Made in Oldenburg®, www.miofoto.de:
Der ROTARY Club hat die Idee der miofoto Galerie aufgenommen und einen
Kalender zum gleichen Thema gemacht TÜR und TOR.